Gladbach: Raffael mit Kontakt zu Venlo - Entscheidung in zwei Wochen

Der Maestro könnte bald in Holland spielen!
Der Maestro könnte bald in Holland spielen! / TF-Images/Getty Images
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Borussia Mönchengladbach tritt am kommenden Freitag zum letzten Test für die kommende Saison beim holländischen Klub VVV Venlo an. Ein alter Bekannter könnte demnächst für den Test-Gegner auflaufen - der "Maestro" steht in Kontakt mit den Niederländern.

Der in diesem Sommer auslaufende Vertrag von Raffael wurde nicht mehr verlängert, nach sieben Jahren und über 200 Partien für die Fohlen muss sich der Brasilianer neu orientieren. Der 35-Jährige hat momentan zwei Optionen - Holland oder die Heimat.

Venlo oder Brasilien - Entscheidung Mitte September

Gegenüber rp-online bestätigte Raffael das Interesse aus Venlo. "Mein Manager hatte Kontakt zu Venlo. Es wäre eine Möglichkeit", so der Edeltechniker. Ein ebenfalls kursierendes Interesse der Düsseldorfer Fortuna bestreitet er jedoch, da es mit dem rheinischen Nachbarn der Borussia "keinen Kontakt gegeben" habe.

Allerdings soll auch der brasilianische Ceara Sporting Club aus Raffaels Geburtsort Fortaleza an einer Verpflichtung arbeiten. "Ich bin mit 18 Jahren in die Schweiz gewechselt, das wäre noch einmal etwas komplett Neues für mich. Auch deswegen ist das für mich eine super Alternative", beschreibt der Brasilianer ein mögliches Engagement in der Heimat.

Eines wollte er aber auch klar stellen: "Am liebsten würde ich weiter in Deutschland spielen", immerhin verbrachte Raffael fast zwölf Jahre seiner Karriere in der Bundesliga.

Bei der Hertha begann Raffaels Bundesliga-Ehe
Bei der Hertha begann Raffaels Bundesliga-Ehe / Andreas Rentz/Getty Images

Nachdem er nun aus dem Italien-Urlaub zurückkehrte, will er sich zeitnah entscheiden. "Ich hatte noch nie einen so langen Urlaub mit meiner Familie. Das hat uns sehr gut getan. Ich habe mich in der Zeit um nichts anderes als meine Familie gekümmert", berichtet der mittlerweile vierfache Vater.

Doch nun will er sich voll auf den womöglichen letzten Vertrag seiner langen Karriere fokussieren. "Bis Mitte September will ich mich entscheiden und wissen, wo ich spiele", gab Raffael sich selbst ein Ultimatum.

Bis dahin könnte sich auch noch der ein oder andere Klub aus Deutschland melden, der Maestro hätte sicher nichts dagegen.