Gladbach-Neuzugang Manu Koné hofft: "In drei, vier Wochen bin ich wohl wieder auf dem Platz!"

Manu Koné zeigt sich motiviert
Manu Koné zeigt sich motiviert / Christof Koepsel/Getty Images
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Aufgrund einer Verletzung am Innenband verpasst Neuzugang Manu Koné die laufende Vorbereitung der Borussia. Trotz dieses Rückschlages zeigt sich der Franzose jedoch angriffslustig und motiviert.


Nachdem sich Manu Koné bereits in der ersten Woche der laufenden Vorbereitung eine Innenbandverletzung zuzog, gestaltet sich sein Start bei der Borussia schwierig. Der 20-Jährige, der für neun Millionen Euro vom FC Toulouse verpflichtet wurde, will jedoch bald wieder auf dem Platz stehen.

Schon in der kommenden Woche ist geplant, dass Koné ins Lauftraining einsteigen wird. Eine echte Option für den Bundesliga-Start ist er damit aber wohl nicht.

"Ich glaube an meine Qualität" - Koné präsentiert sich selbstbewusst

"Langsam geht es besser. Ein paar Schmerzen sind noch da. In drei, vier Wochen bin ich wohl wieder auf dem Platz. Im Moment mache ich viel Krafttraining für mein Knie und in der kommenden Woche fange ich wieder an zu laufen", erklärte Koné am Rande des laufenden Trainingslagers den Pressevertretern (via borussia.de).

Für den Auftakt gegen den FC Bayern am 13. August wird es somit mehr als eng, das Pokalspiel am 9. August in Kaiserslautern kommt definitiv zu früh.

Kouadio Kone
Manu Koné muss sich gedulden / Christof Koepsel/Getty Images

Der unglückliche Start bei seinem neuen Arbeitgeber ändert jedoch nichts an Konés selbstbewusster Art.

"Ich glaube an meine Qualität. Und ich bin sicher, dass ich der Mannschaft helfen kann, wenn ich fit bin. Ich weiß, dass der Unterschied von der zweiten französischen Liga zur Bundesliga groß ist. Das habe ich auch schon in den ersten Trainingseinheiten gemerkt. Aber ich glaube an meine Stärke und wenn ich die auch zeige, werde ich mich in der Bundesliga hoffentlich durchsetzen können", versicherte der Mittelfeldspieler.

Noch unklar ist, wie Trainer Adi Hütter mit dem Neuzugang planen wird. Denn am ehesten lässt sich Koné als offensiverer Zakaria beschreiben - auch der Franzose selbst teilt diese Einschätzung.

"Ich kann sowohl auf der Sechser-, Achter- als auch auf der Zehnerposition spielen. Ich glaube, ich kann mich als physisch stark, sehr robust im Zweikampf bezeichnen. In der Offensivbewegung bin ich sehr dynamisch und verfüge meiner Meinung nach auch über einen ganz guten Schuss", ließ Koné wissen.

Auch in der Debatte um die fehlende Lautstärke auf dem Platz könnte der ehemalige Kapitän von Toulouse ein Wörtchen mitreden.

"Bei Toulouse gab es sechs Führungsspieler und der Trainer wollte, dass auch ein junger darunter ist. Das war ich dann. Der Coach entschied dann, dass ich Kapitän sein sollte. Ich übernehme gerne Verantwortung auf dem Platz, deswegen wurde ich zum Kapitän gewählt", erklärte Koné.

Da ein konkretes Datum für sein Debüt derzeit ohnehin nicht benannt werden kann, wird man sich schlicht in Geduld üben müssen, um den Youngster in Aktion erleben zu dürfen. Doch von einer kleinen Kampfansage hielt dieser Umstand den Spieler nicht ab,

"Zuerst einmal möchte ich mich hier gut integrieren und möglichst viele Einsätze - und dass wir mit der Borussia unsere Ziele erreichen", ließ Koné die Reporter wissen.