Gespräch mit Eberl: Plea-Berater sieht Klärungsbedarf
Von Jan Kupitz
Borussia Mönchengladbach hat derzeit einige Personalien zu klären. Auch bei Alassane Plea gibt es offenbar Gesprächsbedarf.
Die Personalien, die bei Max Eberl derzeit die höchste Priorität genießen, sind ohne Frage Matthias Ginter und Denis Zakaria, die den Verein nach aktuellem Stand am Saisonende ablösefrei verlassen werden. Doch auch abseits der beiden Leistungsträger dürfte dem Gladbacher Sportdirektor nicht langweilig werden, denn mit Blick auf 2023 laufen zehn weitere Verträge am Niederrhein aus.
Während die Sport Bild davon ausgeht, dass es bei Spielern wie Lars Stindl und Yann Sommer keine größeren Probleme in den Vertragsgesprächen geben wird, sieht die Lage bei Alassane Plea anders aus. Der Angreifer hatte unter Adi Hütter in den vergangenen Wochen einen schweren Stand - was auch an seinen gezeigten Leistungen lag, die häufig zu wüschen übrig ließen.
Am vergangenen Wochenende erhielt Lasso dann mal wieder die Chance in der Startelf und wusste diese auch zu nutzen. Mit einem Tor und einer Vorlage avancierte der Franzose gegen den VfL Bochum zum Matchwinner - dennoch scheint sein Reservistenstatus der letzten Spiele Spuren hinterlassen zu haben.
"Die Situation ist schwierig für Alassane. Wir werden uns mit Max [Eberl] im Dezember updaten und die Situation und die Zukunft diskutieren", teilte Stephane Courbis, der Berater des Angreifers, gegenüber der Sport Bild vielsagend mit.
Schon im vergangenen Sommer war über einen potenziellen Wechsel des 28-Jährigen spekuliert worden. Möglich, dass nach Courbis' Aussage neuer Schwung in diese Personalie reinkommt.