"Ich kann das sehr gut": Gladbach-Neuzugang bekräftigt seinen Führungs-Anspruch

Seine spielerische Klasse soll er bei der Fohlenelf einbringen. Kevin Störger möchte Borussia Mönchengladbach aber auch als Führungsspieler helfen und so im Team vorweg gehen.
Kevin Stöger
Kevin Stöger / Ralf Ibing - firo sportphoto/GettyImages
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Mit seinen Fähigkeiten soll Kevin Stöger bei Borussia Mönchengladbach genau das einbringen, was in der vergangenen Saison so häufig gefehlt hat: Spielerische Klasse. Zu oft spielte die Fohlenelf schlichtweg uninspiriert auf, qualitativ nennenswerte Momente waren Mangelware. Auch durch die Einzelaktionen des Spielmacher-Neuzugangs möchte sich die Borussia verbessern.

Stöger selbst möchte der Mannschaft aber nicht nur mit dem Ball am Fuß helfen. Für ihn ist längst klar: Er muss und will auch unbedingt als Führungsspieler auftreten und so seinen Einfluss vollumfänglich einbringen.

"Es ist wichtig, auf dem Platz Führung zu übernehmen, aber ebenso in der Kabine oder im Bereich der Kommunikation. Ich denke, ich kann das sehr gut", betonte der Österreicher nun in einer Medienrunde im Trainingslager. Dabei räumte er zwar ein, dass er "vor allem auf dem Platz" die Verantwortung tragen lönne, sie aber auch rundum einbringen möchte. Dass er das auch kann, habe er "aus meiner Sicht in den vergangenen zwei Jahren auch gezeigt".

Dafür sieht er sich auch gewappnet. "Ich habe keine Angst vor irgendwas. Ich bin ein Typ, der sich auch in nicht ganz so einfachen Situationen den Ball schnappt, auch dann, wenn es mal nicht so gut läuft. Das habe ich einfach in mir drin", so Stöger weiter. Bereits vor wenigen Wochen hatte er diesen Anspruch in den Fokus gestellt (90min berichtete). Diese Verantwortung auch im doppelten Sinne zu übernehmen, also auf und neben dem Platz, hatte er dabei als "wichtig" bezeichnet.


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