Gladbach legt Preisschild für Denis Zakaria fest

Denis Zakaria soll auch in Zukunft für die Borussia auflaufen
Denis Zakaria soll auch in Zukunft für die Borussia auflaufen / DeFodi Images/Getty Images
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In der vergangenen Saison zählte Denis Zakaria zu den vielen Gewinnern bei Borussia Mönchengladbach. Der Schweizer gehört zur Zukunft der Fohlen und soll unbedingt gehalten werden. Um eine Schmerzgrenze kommen die Verantwortlichen dennoch nicht herum.

Die insgesamt dritte Spielzeit von Denis Zakaria bei Gladbach war wohl auch die persönlich beste. Der Abräumer entwickelte sich zu einem enorm konstanten Faktor, legte physisch sowie spielerisch zu und führte sein Team als Leader an. Bis zu seiner schweren Verletzung im März war es eine tadellose Saison.

Aktuell arbeitet der Schweizer am Comeback. Geht es nach den Verantwortlichen der Fohlen, soll er dies bei der Borussia feiern. Laut der Rheinischen Post hat Manchester City aber vor kurzem erstes Interesse am 23-Jährigen bekundet. Bis zu einem gewissen Punkt wollen die Gladbacher aber nicht über einen Verkauf nachdenken.

Gladbach fordert 50 Millionen Euro für Zakaria

"Wir geben keinen Leistungsträger ab, schließlich spielen wir kommende Saison Champions League. Wir wollen diesen sportlich hochwertigen Kader unbedingt zusammen halten", so Max Eberl in der Bild zu seinem Wunschszenario. Wie gut das klappt, hängt auch damit zusammen, wie tief die Konkurrenz um City in die Tasche greift.

Pep Guardiola müsste für Zakaria einiges ausgeben
Pep Guardiola müsste für Zakaria einiges ausgeben / Visionhaus/Getty Images

Durch die abgewendete Königsklassen-Sperre können die Skyblues wieder mit Topfußball und viel Geld locken. Ganze 165 Millionen Euro sollen Pep Guardiola im Sommer zur Verfügung stehen, um auf Shoppingtour gehen zu können. Ein Teil davon könnte an den Niederrhein fließen.

Soweit will es Eberl zwar nicht kommen lassen: "Denis wird in der neuen Saison bei uns seine Entwicklung vorantreiben. Das Champions-League-Niveau wird auch für ihn eine Herausforderung." Gleichzeitig ist aber auch klar, dass die Fohlenelf bei "unmoralisch hohen" Angeboten umdenken muss. Im Fall von Zakaria müssten City und Co. aber eine Summe auf den Tisch legen, die den Schweizer zum neuen Gladbacher Rekordtransfer machen würde: Laut Bild liegt die Schmerzgrenze für den Mittelfeldstar bei mindestens 50 Millionen Euro!

Das wäre zwar auch für die Cityzens in aktuellen Zeiten eine ordentliche Stange Geld, andererseits aber auch "nur" ein knappes Drittel des Transferbudgets.