Gladbach empfängt Leverkusen: Der Seoane-Plan gegen seinen Ex-Klub

Gerardo Seoane
Gerardo Seoane / CHRISTOF STACHE/GettyImages
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Das Duell zwischen Borussia Mönchengladbach und Bayer Leverkusen wird am Samstagabend zurecht als Topspiel ausgetragen. Gerardo Seoane weiß schon genau, wie er seinem Ex-Klub entgegentreten möchte.

Die Rückkehr von Granit Xhaka in den Borussia-Park, ausgerechnet im Trikot von Bayer Leverkusen. Das erste Spiel gegen Borussia Mönchengladbach von Jonas Hofmann, nach seinem stark kritisierten Wechsel. Das Aufeinandertreffen zwischen Gerardo Seoane und seinem Ex-Klub. Allesamt Facetten, die in diesem ohnehin schon prestigeträchtigen Derby am Samstagabend zu beobachten sind.

Doch für Seoane steht gar nicht so sehr das Wiedersehen im Fokus. Während er sich in emotionaler Hinsicht viel eher auf das erste Heimspiel mit der Borussia freut, hat er sich schon einen Plan zurechtgelegt, wie er die Werkself bespielen möchte.

Seoane: Schwächen von Leverkusen eiskalt ausnutzen

"Jede Mannschaft hat Schwachpunkte", stellte er im Vorlauf zu der Partie klar (via Bild). "Auch Bayer, die das Potenzial haben, ganz oben mitzuspielen. Wenn du zum Beispiel extrem offensiv spielst, bist du defensiv ein bisschen anfälliger. Die Frage ist immer, inwieweit man es schafft, diese Schwächen auszunutzen."

Und genau an dieser Stelle möchte der Coach mit der Fohlenelf ansetzen. "Für uns wird es wichtig sein, den Gegner in gewissen Spielphasen unter Druck zu setzen und zu Fehlern zu zwingen", erklärte er den grundsätzlichen Ansatz.

Seoane weiter: "Leverkusen hat sehr ballsichere Spieler in ihren Reihen. Aber auch die leisten sich hin und wieder Ballverluste, die wir ausnutzen können. Dafür ist unser Auftreten entscheidend."

Dass diese schwierige Herausforderung vor den heimischen Fans angegangen werden kann, sieht er als ein großes Plus. Es sei "natürlich ideal", sollte die Mannschaft es durch ihr Auftreten schaffen, dass der Funke auch auf die Anhänger überspringt. "Wir wollen allen voran zu Hause versuchen, dass die Zuschauer der zwölfte Mann werden", so die klare Herangehensweise.


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