Getafe-Wechsel geplatzt: Wie geht es mit Omar Alderete weiter?
Von Dominik Hager
Der geplante Transfer von Abwehrspieler Omar Alderete von Hertha BSC zum FC Getafe ist fürs Erste geplatzt. Laut Informationen des kicker wird der zuletzt nach Valencia verliehene Spieler zunächst nach Berlin zurückkehren.
Eigentlich waren sich die Hertha und der FC Getafe bereits über einen Wechsel einig. Nun hat jedoch Omar Alderete den Deal selbst zum Platzen gebracht. Der 25-Jährige, der in der vergangenen Spielzeit 34 Pflichtspiele für den FC Valencia absolviert hat, sollte für eine Sockelablöse in Höhe von ca. vier Millionen Euro und eine Weiterverkaufsbeteiligung zu Getafe wechseln. Diese soll laut kicker-Informationen sogar über den in Spanien kolportierten 30 Prozent liegen.
Der Innenverteidiger hat dem spanischen Interessenten nun jedoch abgesagt. Offenbar hofft der paraguayische Nationalspieler noch auf einen Wechsel zu einem größeren Klub. Verständlich ist das durchaus. Alderete hat immerhin beim Tabellen-Neunten, Valencia, eine gute Rolle gespielt und findet in Getafe nur den 15. der vergangenen La-Liga-Saison vor.
Alderete-Zukunft offen: Betis und Valencia interessiert?
Der bis 2025 an die Hertha gebundene Spieler, der verkauft werden soll, wird nun zunächst nach Berlin zurückkehren und den Trainingsbetrieb aufnehmen. Die Gerüchteküche wird aber in den kommenden Tagen munter weiter brodeln. Zuletzt hat laut kicker-Informationen auch Betis Sevilla Interesse bekundet, jedoch kein Angebot abgegeben.
Ein längerfristiges Engagement beim FC Valencia wird von den Verantwortlichen laut Angaben der Zeitung Cope geprüft. Die Kaufpflicht in Höhe von 7,5 Millionen Euro ist verstrichen, weil der Klub das Copa-del-Rey-Finale verlor und sich über die Liga nicht für das internationale Geschäft qualifizieren konnte.
Alderete hat derzeit zudem noch das Problem, an Adduktorenproblemen zu leiden. Natürlich nicht gerade ideal, wenn man auf Klubsuche ist.