Gespräche mit Al-Nassr bestätigt: Mané-Abschied rückt näher

Der Abschied von Sadio Mané rückt näher. Zwar ist der Senegalese mit dem FC Bayern nach Asien geflogen, jedoch bleibt es dabei, dass er bei den Roten keine Zukunft hat. Nun bestätigte Präsident Herbert Hainer, dass der Offensivspieler in Verhandlungen mit Al-Nassr steht.

Zwar erklärte Sadio Mané nach seiner enttäuschenden Premieren-Saison in München, dass er bleiben und den Kampf um einen Stammplatz annehmen möchte, jedoch war das Ziel der Verantwortlichen stets ein anderes. Die Priorität der Bayern-Bosse liegt ganz klar darauf, den gescheiterten Star-Einkauf von der Gehaltsliste zu bekommen.

Inzwischen scheint auch Mané erkannt zu haben, dass seine Tage in München gezählt sind. Aus diesem Grund hat er sich nun auch auf Verhandlungen mit Ronaldo-Klub Al-Nassr eingelassen.

Hainer bestätigt Gespräche: 40 Mio. Euro für den FCB?

Herbert Hainer bestätigte im Rahmen der Asien-Tour, dass die Gespräche stattfinden: "Ja, wir sind informiert darüber. Ich glaube, das gehört auch zum guten Stil." Dabei schränkte er jedoch ein, dass es sich hierbei um die ersten Gespräche handele und man erst abwarten müsse, was passiert.

In den letzten Tagen war die Rede davon, dass der FC Bayern 40 Millionen Euro an Ablöse und Mané ein Jahresgehalt in der gleichen Höhe erhalten soll. Dies wäre für beide Parteien natürlich lukrativ. Den Spieler könnte die Summe auch darüber hinwegtrösten, dass er dem Anschein nach eigentlich gar nicht wirklich nach Saudi-Arabien möchte. Großartig Alternativen scheint er aber nicht zu haben und die Bayern-Verantwortlichen werden einen solchen Deal forcieren, wo sie nur können.

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