Gerüchte um Klopp als neuen RB-Chef: Berater äußert sich
Von Oscar Nolte
Die Salzburger Nachrichten überraschten am Mittwoch mit der Meldung, dass Jürgen Klopp neuer Fußball-Chef des Red-Bull-Konzerns werden soll.
Zwar herrschen seit längerer Zeit solche Gerüchte vor, Klopp hatte aber sehr deutlich gemacht, nach seiner Zeit beim FC Liverpool zunächst eine Auszeit nehmen zu wollen. Dessen Verbundenheit mit Fußball-Romantik und Traditionsclubs steht zudem außer Frage.
"Mehrere voneinander unabhängige Quellen" hätten nun aber die Salzburger Nachrichten darüber informiert, dass Klopps Zukunft bei RB liegen könnte. Dieser Meldung wurde allerdings umgehend der Wind aus den Segeln genommen.
Red Bull selber dementierte die Gerüchte am Mittwoch. Klopps Berater Marc Kosicke stellte gegenüber Sky zudem klar: "Total Quatsch. Da ist nichts dran!"
Red Bull hat sich mittlerweile mit einigen Vereinen im Fußball etabliert. Die bekanntesten sind RB Leipzig und RB Salzburg. Außerdem gibt es noch RB New York und RB Bragantino in Brasilien. Da die Grundidee dieser Vereine ist, den Konzern wirtschaftlich zu stärken, hagelt es Kritik am System RB im Fußball.
Durch das klare Dementi von Red Bull und seinem Berater, bleibt es wohl dabei, dass Klopp zunächst eine Auszeit nehmen wird. Der Star-Trainer hatte in seinen letzten Wochen beim FC Liverpool sogar nicht ausgeschlossen, seine Karriere gänzlich zu beenden. Wie es mit Klopp weitergeht, wird die Zukunft zeigen. Bei RB liegt sie - zumindest für den Moment - definitiv nicht.