Geraerts nicht optimistisch: Ouedraogo fällt noch lange aus

Assan Ouedraogo
Assan Ouedraogo / Jan Fromme - firo sportphoto/GettyImages
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Noch immer arbeitet Assan Ouedraogo an seiner Rückkehr. Der FC Schalke wird aber weiterhin auf ihn verzichten müssen - auch zum Auftakt in die Rückrunde und darüber hinaus.

In den vergangenen sieben Pflichtspielen stand Assan Ouedraogo schon nicht mehr zur Verfügung. Zwischenzeitlich musste er wegen seines Syndesmosebandrisses sogar auf Krücken laufen und einen Spezialschuh tragen. Die anfänglichen Hoffnungen, dass der FC Schalke womöglich zum Rückrunden-Auftakt wieder auf ihn setzen könnte, sind längst verflogen.

Ouedraogo ist zwar jüngst mit ins Trainingslager nach Portugal gereist, trainiert aber noch immer individuell weiter. Auf Nachfrage der WAZ erklärte Karel Geraerts, es sei weiterhin "schwer zu sagen", wie es um das Comeback des Youngsters steht.

Der Coach schien keinen Optimismus verbreiten zu können, wenn es um zeitnahe Einsätze des Mittelfeldspielers ging. Viel eher sei Ouedraogo definitiv noch "ein paar Wochen" vom Mannschaftstraining entfernt. Und selbst dann, wenn er wieder vollumfänglich mit dem Team trainieren kann, wird es noch eine weitere Zeit von vermutlich ein, zwei Wochen andauern, bis er auch wieder eine valide Option für ein Pflichtspiel ist.

Der Auftakt in die Rückrunde, der in bereits zweieinhalb Wochen erfolgen wird, ist somit gar kein Thema für ein Ouedraogo-Comeback. Stattdessen dürfte der Fokus auf dem Februar liegen, sodass er voraussichtlich noch zwei oder drei Liga-Partien verpassen wird.

Dabei wäre eine zeitnahe Rückkehr des 17-Jährigen sehr wichtig gewesen. Immerhin bietet er trotz seiner fehlenden Profierfahrung eine Technik und einen Spielwitz auf, die in ihrer Qualität kaum ein anderer Spieler der Gelsenkirchener vorzuweisen hat. Zumal es ohnehin als wahrscheinlich gilt, dass er Schalke zur neuen Saison verlassen wird.


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