Geraerts bestätigt seinen Verbleib auf Schalke - Führung arbeitet den Unmut auf
Von Yannik Möller
Während die Transfer-Phase auch beim FC Schalke so langsam aber sicher anläuft, gibt es noch das ein oder andere Thema, das für etwas Unruhe und Besorgnis sorgt.
Dazu zählte bis zum heutigen Montag auch die Zukunft von Karel Geraerts. Der Cheftrainer hatte sich zwar schon in Richtung Verbleib geäußert, doch brachten ihn zuletzt erneut belgische Medien noch mit einer potenziellen Rückkehr in sein Heimatland in Verbindung. Das hatte noch für eine gewisse Portion an Ungewissheit gesorgt.
Diese Ungewissheit wischte Geraerts nun jedoch höchstselbst beiseite. "Ich werde auch in der nächsten Saison Trainer auf Schalke sein – und darauf freue ich mich sehr", ließ er sich im kicker zitieren.
Damit ist nun klar, dass Geraerts auch in der nächsten Saison beim S04 an der Seitenlinie stehen wird. Selbst wenn es noch ein Interesse aus Brügge gegeben hatte, nun darf es getrost als unerheblich betrachtet werden. Sollte es nicht schon zuvor auch intern Planungssicherheit gegeben haben, ist es jetzt auch ganz offiziell soweit.
S04-Bosse arbeiten die vergangenen Uneinigkeiten auf
Abseits vom Coach bleibt aber auch noch die Frage nach der Zusammenarbeit in der Etage darüber. Zwischen Marc Wilmots als Sportdirektor und Ben Manga als neuem Kaderplaner soll es noch geknistert haben - allerdings im negativen Sinne. Dazu häuften sich zuletzt die Meldungen, dass Matthias Tillmann durch seine einschneidenden Entscheidungen für etwas Verstimmtheit gesorgt hätte.
Dazu berichtet Sky, dass es noch eine Art Aussprache zwischen den Verantwortlichen gab. Dabei soll es um den Vorstand, also Tillmann und auch Christina Rühl-Hamers, Wilmots und Manga gegangen sein. Zusammen habe man die vergangenen Tage nochmal aufgearbeitet und die letzten Uneinigkeiten beseite geräumt.
Darüber habe sich die Führungsetage auf einen gemeinsamen Weg und gemeinsame Ziele geeinigt. Dementsprechend sollten die Themen, die zuletzt noch für Unruhe und teils auch Unmut gesorgt haben, ad acta gelegt sein.
Die wichtigsten Nachrichten rund um die EM 2024: