Geldregen für die Hertha? Erstes Angebot für Lukebakio

  • Olympique Lyon hat der Hertha ein Angebot vorgelegt
  • Großes Interesse am Stürmer - vor allem in Italien
  • Hertha hofft auf zweistellige Millionen-Ablöse
Dodi Lukebakio ist begehrt
Dodi Lukebakio ist begehrt / Isosport/MB Media/GettyImages
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Hertha BSC will mit Dodi Lukebakio wichtige Einnahmen erzielen. Der belgische Nationalstürmer weckt europaweit Interesse. Jetzt hat der erste Klub ein konkretes Angebot abgegeben.

Nach dem Gang in die 2. Liga will man bei der Hertha mit dem "Berliner Weg" den Neuaufbau starten. Dodi Lukebakio gehört nicht dazu. Der 25-jährige Belgier soll verkauft werden und der Alten Dame wichtige Einnahmen bescheren.

Interesse am Außenstürmer gibt es derzeit unter anderem von Olympique Lyon. Wie der kicker berichtet, hat der französische Topklub nun auch ein erstes Angebot für Lukebakio abgegeben. Schon im Winter war der Siebte der abgelaufenen Ligue-1-Saison an einer Leihe des belgischen Nationalspielers interessiert. Die Hertha erteilte damals aber eine Absage - auch Sevilla und Eindhoven sollen eine Leihe angestrebt haben.

Nach dem Abstieg hat sich die Ausgangslage für den finanziell angeschlagenen Hauptstadtklub geändert. Neben Lyon gibg es auch Interesse von Ajax Amsterdam, Royal Antwerpen und italienischen Klubs. Trotz nur noch einem Jahr Restvertrag darf die Hertha auf eine gute Ablöse hoffen. Lukebakios Marktwert wird derweil auf zwölf Millionen Euro geschätzt.

Lyon bietet Sockelablöse im hohen einstelligen Millionenbereich

AC und Inter Mailand, die AC Florenz und die AS Roma sollen an Lukebakio dran sein. Aus Hertha-Sicht wäre ein Wettbieten das beste Szenario. Lyon hat jetzt laut kicker den ersten Schritt gemacht. Die Franzosen bieten eine Sockelablöse im hohen einstelligen Millionenbereich.

2019 hatte die Hertha noch 20 Millionen Euro für Lukebakio an den FC Watford gezahlt. In Berlin hofft man den Stürmer für eine zweistellige Millionen-Ablöse verkaufen zu können. Grundsätzlich wäre das wohl beim Angebot von OL möglich, sollten weitere Boni dazukommen.

Es bleibt abzuwarten, ob die Konkurrenz um Lukebakio mit konkreten Angeboten nachzieht. Durch geschicktes Verhandeln kann die Hertha vielleicht noch die ein oder andere Million herausholen. Klar ist jedenfalls, dass Lukebakio beim Trainingsauftakt am Montag fehlen wird. Das hat aber nichts mit einem bevorstehenden Wechsel zu tun, sondern mit seinem verlängerten Urlaub, den er nach der EM-Qualifikation mit Belgien erhalten hat. Ähnlich wie Routinier Peter Pekarik, der für die Slowakei im Einsatz war.


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