Geheime Nmecha-Klausel enthüllt: BVB-Neuzugang droht Millionenstrafe
Von Dominik Hager

Borussia Dortmund hat Felix Nmecha als Ersatz für Jude Bellingham verpflichtet. Der kostspielige Transfer hat jedoch nicht nur für Kritik gesorgt, weil der Youngster kaum Profi-Erfahrung hat. Nmecha gilt als strenggläubiger Christ und und hat auf seinem Instagram-Profil zum Teil Beiträge geteilt, die als homophob und transphob abgestempelt werden können. Nun hat sich der BVB offenbar mit einer Instagram-Klausel abgesichert.
In den letzten Wochen ist es auf dem Instagram-Profil von Felix Nmecha erstaunlich ruhig geworden. Dies dürfte etwas mit seinem Wechsel nach Dortmund zu tun haben. Informationen der AZ und WAZ zufolge haben die Bosse eine geheime Instagram-Klausel im Vertragswerk verankert.
Dieser zufolge darf der 22-Jährige bis zu seinem Vertragsende keine Beiträge posten, die gegen die Grundwerte von Borussia Dortmund verstoßen. Darunter dürfte auch das Teilen von derartigen Posts fallen. Sollte Nmecha gegen die Auflage verstoßen, muss er mit drastischen Konsequenzen rechnen. Die WAZ spricht von Vertragsstrafen in Millionenhöhe. Zwar wird Nmecha beim BVB sicherlich mehr verdienen als noch in Wolfsburg, jedoch dürfte eine solche Sanktion abschreckend genug wirken.
BVB sichert sich bei Nmecha ab
Für den Verein ergibt die Nmecha-Klausel durchaus Sinn. Der Verein ist mit seiner Ablöse ein hohes Risiko gegangen und hat berechtigte Angst, dass die ohnehin schon vergiftete Atmosphäre zu einigen Anhängern weiter belastet wird. Die Gefahr, dass Nmecha völlig in Ungnade fällt, ist nach nur wenigen schwachen Leistungen des Neuzugangs schon groß genug. Sollte sich dieser nun noch weitere Verfehlungen neben dem Platz leisten, würde dem BVB der Super-GAU drohen.
Bleibt zu hoffen, dass sich Nmecha auf seine Worte, alle Menschen zu lieben, besinnt und nicht weiter negativ auffällt.
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