Gehalt und Vertragslaufzeit des neuen Köln-Trainers: Die Details zum Schultz-Deal
- Neuer Effzeh-Coach bekommt offenbar zunächst nur kurzfristigen Vertrag
- Kosten für den 1. FC Köln gering
- Weitere Zusammenarbeit bei Klassenerhalt geplant
Von Yannik Möller
Als neuer Cheftrainer des 1. FC Köln hat Timo Schultz eine schwierige Herausforderung angenommen. Dabei gibt es interessante Details zu seinem zunächst nur bis zum Sommer gültigen Vertrag.
Nachdem sich Steffen Baumgart nicht mehr als Teil der potenziellen Lösung gesehen hat, soll nun Timo Schultz dafür sorgen, dass der 1. FC Köln in der Bundesliga bleibt. Es ist und bleibt ein kompliziertes Unterfangen, das er direkt bei seiner ersten Trainerstation im Oberhaus antreten darf.
Der Effzeh hat zwar keine Vertragslaufzeit angegeben, doch berichtet die Bild, dass der Vertrag von Schultz keine Gültigkeit für die 2. Bundesliga hat. Heißt: Sollte der Abstieg schlussendlich doch nicht abgewehrt werden können, so ist der 46-Jährige wieder raus. Entweder Köln müsste sich dann mit ihm um ein neues Arbeitspapier bemühen, oder aber es wird ohnehin ein Neustart mit einem erneut neuen Cheftrainer geplant.
Sollte der Klassenerhalt jedoch erreicht werden, soll sich der Vertrag automatisch verlängern. Dementsprechend ist auch von keinem bereits längerfristigen Vertrag als aktueller Ausgangslage auszugehen. Für die restliche Saison soll er ein vergleichsweise kleines Gehalt von 400.000 Euro bekommen, so der Bericht.
Damit ist Schultz für Köln ein vorerst recht kostengünstiges Paket. Das verwundert jedoch nicht, immerhin kann der Klub einerseits auch keine größeren Trainergehälter zahlen, während Schultz andererseits selbst auch noch nicht die große Erfahrung oder den Erfolg vorweisen kann, um sich um ein größeres Salär zu bemühen.
Weitere Nachrichten rund um Köln: