XXL-Gehalt und möglicher Stammplatz: So lockt United Kevin Trapp
Von Yannik Möller
Aktuell setzt Manchester United viel daran, Kevin Trapp von Eintracht Frankfurt loszueisen. Dem Keeper liegt offenbar ein beachtliches Angebot vor.
Manchester United möchte Kevin Trapp ein Angebot machen, das er nicht ablehnen kann.
Auf der Suche nach weiterer Verstärkung für den Kader ist United auf den Eintracht-Torwart gestoßen. Bereits am Montag war vom konkreten Interesse zu hören. Und auch davon, dass er den Wechsel durchaus vollziehen möchte - so der kicker.
Für die SGE wäre ein Wechsel des Keepers ein großer Verlust. Seit Jahren hütet er das Tor und hat dadurch einen großen Anteil an den jüngsten Erfolgen, allen voran natürlich am Gewinn der Europa League.
United legt attraktives Angebot vor: Trapp mit Chance auf Nummer-eins-Status
Der Abschied von Frankfurt würde ihm sicherlich schwer fallen. Allerdings scheinen die Red Devils darauf bedacht zu sein, den möglichen Abgang durchaus ertragbar zu machen. Und zwar in Form eines beachtlichen Vertrag-Angebots.
Das ist selbstverständlich weniger eine selbstlose Geste, als es der Versuch ist, den 32-Jährigen möglichst schnell von dieser schweren Entscheidung zu überzeugen. Laut Sport1-Reporter Christopher Michel, der bei SGE-Angelegenheiten als zuverlässig gilt, sollen Trapp satte zehn bis elf Millionen Euro an Jahresgehalt angeboten werden.
Doch damit nicht genug: Offenbar wird ihm auch die Aussicht auf einen offenen Konkurrenzkampf mit David de Gea aufgezeigt. Er könnte also sogar als neue Nummer eins für Manchester auflaufen.
Gepaart mit dem XXL-Gehalt gibt es somit auch einen sportlich reizenden Faktor, der für den Transfer sprechen dürfte. Eine neue Liga und von der Größenordnung her ein nochmals größerer Verein mitsamt eines sehr interessanten Vertrags. Kein Wunder, dass sich Trapp mit dieser Option ernsthaft auseinandersetzt.
Allerdings sei in Frankfurt noch kein Angebot für den Schlussmann eingegangen. Ganz kurz vor dem Wechsel wird er also noch nicht stehen, wenngleich die Situation zweifelsohne eine ernste ist.