Gegen Leverkusen nicht im Kader: Warum fehlt Manu Koné?

Manu Koné war bereits in den vergangenen Transferfenstern immer wieder ein Thema. Nun scheint sich ein Abschied des Franzosen von Borussia Mönchengladbach zu konkretisieren. Zumindest fehlte er beim Saisonauftakt gegen Bayer Leverkusen.
Manu Kone
Manu Kone / Christof Koepsel/GettyImages
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Was sich unter der Woche bereits angedeutet hatte, war am heutigen Freitagabend Gewissheit: Manu Koné fehlte Borussia Mönchengladbach beim Saisonauftakt der Fußball-Bundesliga gegen Meister Bayer 04 Leverkusen und stand nicht im Kader der Fohlen. Grund dafür scheint tatsächlich ein bevorstehender Wechsel des Franzosen zu sein.

Offenbar haben sich die Borussia und der AC Mailand in den Verhandlungen angenähert und der Mittelfeldspieler könnte nun doch noch zu den Rossonieri wechseln. Zuletzt hatte der italienische Traditionsklub bereits Kones Landsmann Youssouf Fofana verpflichtet, und das sollte es dann eigentlich auch gewesen sein - zumindest laut Milan-Trainer Fonseca. "Mit der Ankunft von Fofana ist für mich der Markt für Neuzugänge geschlossen. Wir müssen uns von Spielern trennen, weil wir zu viele haben, es ist nicht einfach, mit so vielen Spielern zu arbeiten“, sagte dieser noch im Vorfeld der Partie gegen den FC Turin. Bei einem Transfer des Gladbacher Mittelfeldstars müssten sich die Italiener also noch von mindestens einem Spieler trennen.

Koné, der zuletzt im Pokalspiel bei Erzgebirge Aue noch auf der Bank saß, würde den Gladbachern ordentlich Geld in die Kassen spülen. Nachdem die Borussia offenbar 25 Millionen für Kone forderte, Milan aber nur 16 Millionen bot, scheint man sich nun irgendwo dazwischen angenähert zu haben. Zumindest deutet Konés Fehlen gegen Leverkusen derzeit darauf hin. Derzeit bietet die Situation noch reichlich Raum für Spekulationen.


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