Gantenbein "hatte nur noch Schalke im Kopf": S04-Wechsel stand frühzeitig fest

Als neuer Rechtsverteidiger soll Adrian Gantenbein eine wichtige Rolle beim FC Schalke spielen. Nun hat sich der Neuzugang auch zu den Hintergründen seines Wechsels geäußert.
FC Schalke 04
FC Schalke 04 / VI-Images/GettyImages
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Adrian Gantenbein ist einer der bislang erst zwei Neuzugänge beim FC Schalke, für die der Zweitligist auch eine Ablösesumme zahlen musste. Um den 23-jährigen Rechtsverteidiger vom FC Winterthur zu verpflichten, bedienten die Gelsenkirchener eine Ausstiegsklausel von 300.000 Euro. Nun soll der Schweizer darum kämpfen, als Stamm-Außenverteidiger in die neue Saison zu starten.

"Ich wollte in meiner Karriere den nächsten Schritt machen. In Winterthur bin ich nun gereift, war vier Jahre dort Profi, jetzt bin ich mit 23 in einem guten Alter für diesen Schritt", erklärte Gantenbein, wieso er jetzt in diesen Sommer seinen ersten Wechsel ins Ausland und den Abschied von Winterthur angeht, wo er immerhin schon seit 2009 in der Jugend spielte (via WAZ).

Dabei hat offenbar auch die Strahlkraft des S04 noch gewirkt. Gantenbein betonte: "Als sich Schalke gemeldet hat, musste ich nicht zweimal überlegen. Ein großer Verein, ein Traditionsklub. Ich hatte nur noch Schalke im Kopf."

Dazu lobte er die "Top-Gespräche", die er mit Ben Manga und Marc Wilmots geführt hatte. Sie haben ihm "eine aussichtsreiche Zukunft dargestellt", wie er es formulierte. Dazu verriet Gantenbein, dass sein Wechsel zu Königsblau sogar so frühzeitig feststand, dass er sich "die letzten drei, vier Spiele schon angeschaut" habe.

Dass es etwa mit Rückkehrer Mehmet Aydin noch einen ebenso motivierten Konkurrenten für seine Position gibt, sieht Gantenbein derweil nicht als Problem an. "Jeden macht es besser, Konkurrenz auf seiner Position zu haben", gab er sich entspannt. Große Ziele wollte er im Hinblick auf die neue Saison auch noch nicht ausgeben: "Wir wollen besser abschneiden als in der vergangenen Saison. Das ist das Hauptziel. Ich erwarte, dass wir zusammenhalten. In Winterthur hatten wir weder das größte Budget noch die individuell beste Mannschaft. Aber durch den Teamgeist haben wir einige Punkte zusätzlich herausgeholt."


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