Gabriel und Aouar: FC Arsenal vor Transfer-Doppelschlag

Der FC Arsenal ist Berichten zufolge weiter intensiv auf dem Transfermarkt aktiv. Wie das französische Fachblatt L'Equipe erfahren haben will, stehen die Gunners vor der Bekanntgabe eines Transfer-Doppelschlags aus der Ligue 1.

Demnach wollen die Nordlondoner den Franzosen Houssem Aouar und den Brasilianer Gabriel Magalhaes aus der Ligue 1 verpflichten. Aouar musste sich erst kürzlich mit Olympique Lyon dem FC Bayern München im Halbfinale der Champions League geschlagen geben. Magalhaes kickt derzeit noch für LOSC Lille. Gabriel und Aouar könnten nach dem Brasilianer Willian, der bereits zuvor vom Liga- und Stadtrivalen FC Chelsea zu den Gunners stieß, die nächsten Top-Transfers für Trainer Mikel Arteta werden.

Gabriel bereits kurz vor Vertragsunterschrift

Für Gabriel Magalhaes, kurz Gabriel, sollen die Engländer bereit sein, rund 30 Millionen Euro an Lille zu überweisen, und sich so die Dienste des 22-Jährigen zu sichern. An dem jungen Innenverteidiger war Berichten zufolge unter anderem auch der italienische Topklub und diesjährige Pokalsieger SSC Neapel interessiert. Den Zuschlag bekommen dennoch wohl die Gunners, die Gabriel mit einem Fünfjahresvertrag ausstatten wollen, den er noch "in den kommenden Stunden" unterschreiben soll.

Um den Ligue1-Doppelschlag perfekt zu machen, soll gemeinsam mit Gabriel noch ein weiterer Star aus der höchsten französischen Spielklasse an die Themse wechseln. Demnach sei man auch am Mittelfeldspieler von Olympique Lyon, Houssem Aouar, interessiert.

Olympique bleibt hart: 40 Millionen für Aouar

Für den Franzosen hätten die Gunners bisher ein Paket um den eigenen Mittelfeldspieler Matteo Guendouzi inklusive recht hoher Zusatzzahlung angeboten. Lyon-Sportdirektor Juninho bleibt jedoch hart. Für den 22-jährigen Aouar fordert man eine Ablösesumme im Bereich um die 40 Millionen Euro.

Aouar ist darüber hinaus nicht der einzige Spieler, der den diesjährigen Überraschungs-Halbfinalisten der Königsklasse verlassen könnte. Auch Moussa Dembele, der im Viertelfinale die Starttruppe von Manchester City und Trainer Pep Guardiola mit zwei Toren fast im Alleingang aus dem Wettbewerb schmiss, könnte den Franzosen bald den Rücken kehren.