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"Für Geraerts gehen die Lichter aus" - Netzreaktionen nach Schalke-Klatsche und Stromausfällen

Schalke verspielt im Heimspiel gegen Darmstadt 98 eine 3:0-Führung und damit sicher geglaubte Punkte. Neben dem Ärger, das Spiel aus der Hand gegeben zu haben, sorgten auch Stromausfälle und damit fehlende TV-Bilder für viel Frust im Netz.

Von Oliver Helbig

FC Schalke 04 vs SV Darmstadt 98 - 2. Bundesliga
FC Schalke 04 vs SV Darmstadt 98 - 2. Bundesliga / Christof Koepsel/GettyImages
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Was sich für BVB-Fans wie ein absoluter Traum anhört, war beim Freitagabendspiel des 6. Spieltages der 2. Bundesliga zwischen dem FC Schalke 04 und dem SV Darmstadt 98 der Alptraum aller Fernsehzuschauer. Auf Schalke gingen die Lichter aus. Aufgrund von Stromausfällen flackerte nicht nur das Flutlicht in der Veltins-Arena, sondern neben dem Videowürfel blieb auch das Fernsehbild zeitweise aus. Kurioserweise fielen bei zwei Stromausfällen zwei Tore, die kein Zuschauer vor dem heimischen Fernseher sehen konnte. Während man auf Schalke das Problem mit einem Notstromaggregat halbwegs in den Griff zu bekommen versuchte und auf Hochtouren nach der Ursache der Störungen suchte, schleppten sich die Königsblauen ähnlich schwerfällig wie der Strom durch die zweite Spielhälfte. Nachdem Schalke nach 39 Minuten bereits deutlich mit 3:0 in Führung lag und das Spiel entschieden schien, kamen die Gäste durch Tore von Fraser Hornby (45.+5) und Isac Lidberg (56.) plötzlich wieder heran und neben dem Flutlicht begann auch Königsblau gehörig zu zittern.

Im Netz hingegen konnten die königsblauen Fans nicht fassen, was sich da abspielte. Manch einer wusste nicht, was schlimmer war: die Stromausfälle oder die Tatsache, dass man nach dem früh sicher geglaubten Dreier doch noch um den Ausgang des Spiels bangen musste. Am Ende wussten sich viele Zuschauer nur noch mit Galgenhumor zu helfen.

Doch auch dieser half nicht, als die Gäste in der 76. Spielminute durch den zweiten Treffer von Lidberg zum Ausgleich kamen. Neben dem Frust über die wackelige Stromleitung war es auch erstaunlich, wie die Schalker Mannschaft eine so sichere Führung noch aus der Hand geben konnte. Die Darmstädter gewannen gänzlich die Oberhand im Spiel und die Knappen waren nun völlig von der Rolle.

Der endgültige Dämpfer für alle Schalker Hoffnungen auf ein schönes Wochenende war dann der dritte Treffer des Schweden Isac Lidberg, der mit dem 4:3 für Darmstadt das Spiel komplett auf den Kopf stellte und eine erneute Krise auf Schalke auslöste, die nach Meinung vieler Schalke-Fans nun das Aus für Trainer Karel Geraerts bedeuten muss. Schalke kam am Ende sogar noch komplett unter die Räder und fing sich kurz vor Abpfiff der Begegnung sogar noch das fünfte Gegentor durch Sergio Lopez (90.+7).

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