Fritz mit Ansage an Ducksch nach Frust-Aussagen des Werder-Stürmers
Von Yannik Möller
Nach der Niederlage gegen die TSG Hoffenheim, bei der er bereits nach etwas mehr als einer Stunde ausgewechselt wurde, schimpfte Marvin Ducksch. "Irgendwann ist es eine Sache des ganzen Drumherums. Seit Monaten ist doch Thema, dass ich auf die Bank soll und so'n Scheiß...", meckerte der Angreifer und sorgte so bei den Fans für Fragen.
Immerhin hatte es wahrlich keine nennenswerten Debatten darüber gegeben, ob Ducksch zurzeit ein Kandidat für die Startelf von Werder Bremen sein soll.
Offenbar hat seine Aussage aber nicht nur bei den Fans für Verwunderung gesorgt. Auch Clemens Fritz sah sich nun gezwungen, sich zu dieser Angelegenheit zu äußern.
Fritz mit Ratschlag: Ducksch mit weniger Aufmerksamkeit für Social Media
"Er ist ein sehr ehrgeiziger Spieler, hat einen hohen Anspruch an sich selbst und an seine Mitspieler und ist nach Niederlagen sehr gefrustet. Was in den sozialen Medien steht, ist nicht entscheidend. Er sollte bei sich bleiben und sich auf das Wesentliche konzentrieren", machte der Bald-Sportgeschäftsführer von Werder deutlich (via Bild).
Ducksch soll sich also weniger auf Internet-Kommentare und mehr auf seine eigenen Leistungen fokussieren. Anscheinend macht sich der 29-Jährige so seine Gedanken darüber, was im Netz geschrieben wird.
"Wir im Verein wissen um seine Qualitäten", stellte Fritz dementsprechend klar und ergänzte: "Diskussionen um ihn gab es immer mal wieder. Aber er hat sie durch starke Leistungen dann immer schnell beendet."
Auch Ole Werner hatte sich nach dem Spiel am Sonntagabend klar als Unterstützter des Stürmers ausgesprochen. "Ich habe das Gefühl, wir reden jedes halbe Jahr darüber. Hier und da fehlt Fortune im Anschluss. Dennoch sind die Momente, die er einleitet, für uns sehr wichtig und sie werden es auch bleiben", hatte der Coach betont und ihn als einen "extrem wichtigen" Bestandteil der Mannschaft bezeichnet.
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