Freiburgs Robin Koch vor Absprung: Tendenz geht Richtung England!

Schnürt Robin Koch seine Stiefel bald in der Premier League?
Schnürt Robin Koch seine Stiefel bald in der Premier League? / DeFodi Images/Getty Images
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Am kommenden Montag reist Freiburgs (Noch-) Innenverteidiger Robin Koch zur deutschen Nationalmannschaft. Auch in der Hoffnung, seinen bislang zwei zu Buche stehenden A-Länderspielen in den anstehenden Duellen mit Spanien (3. September) und in der Schweiz (6. September, jeweils um 20.45 Uhr) ein oder gar zwei weitere hinzuzufügen. Vielleicht hat sich bis dahin ja auch seine vereinstechnische Zukunft geklärt.

Denn die bleibt weiterhin ungewiss. Über Wochen hielten sich zuletzt Gerüchte um einen Wechsel in die Serie A zu Lazio Rom. Dessen Sportdirektor Igli Tare kommentierte die Personalie gegenüber dem kicker allerdings mit eher verneinendem Unterton: "Aktuell gibt es keine Gespräche." Mit Robins Vater Harry hat eben dieser Tare übrigens noch vor zwanzig Jahren zusammen beim FCK gespielt. Die Welt ist klein im Mikrokosmos Fußball.

Serie A und Liga NOS aus dem Rennen?

Die Spur nach Italien scheint also erkaltet, denn auch von dem anderen kolportierten Interessenten am Stiefel (Milan) war zuletzt nichts mehr in Bezug auf Koch zu vernehmen. Auch Portugals Rekordmeister Benfica, der in diesem Sommer bereits Kochs bisherigen Teamkollegen Luca Waldschmidt verpflichtet hat, scheint mittlerweile aus dem Rennen zu sein.

Tendenz geht wohl nach England

Doch wohin zieht es den 24-jährigen Verteidiger? Dem Fachblatt zufolge wohl doch in die Premier League. Dort sollen Aufsteiger Leeds United (kehrt nach 16 Jahren in die höchste Spielklasse zurück) und Newcastle United Interesse an dem Deutschen angemeldet haben. Zudem soll es mindestens einen dritten (bisher nicht genannten) Klub auf der Insel geben, der Koch gern unter Vertrag nehmen würde.

Und während sich der Spieler selbst tiefenentspannt ob seiner noch nicht geklärten unmittelbaren Zukunft zeigt, würde der SC Freiburg lieber heute als morgen einen Schlussstrich unter diese Personalie setzen. Doch da werden sie sich im Breisgau wohl noch ein klein wenig gedulden müssen.