Freiburg unterliegt dem FC Bayern nur knapp - "Wie viel Legende kann man sein?" | Reaktionen zur Partie

Thomas Müller trifft zum Sieg für den FC Bayern
Thomas Müller trifft zum Sieg für den FC Bayern / Alexander Hassenstein/Getty Images
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Der FC Bayern hat ordentlich Meter auf die Konkurrenz gut gemacht. Am Sonntag setzte sich der Rekordmeister knapp mit 2:1 gegen den SC Freiburg durch, bekleckerte sich aber (wieder einmal) nicht gerade mit Ruhm. Robert Lewandowski stellte einen neuen Bundesliga-Rekord auf.

Wieder einmal war es der Pole, der den Unterschied ausmachte. Mit seinem 21. Saisontreffer traf Lewandowski zum frühen 1:0 für die Gastgeber - und das am 16. Spieltag! Damit knackte Lewa einen Ewig-Rekord von Gerd Müller: nie zuvor hatte ein Bundesliga-Spieler nach 16 Spieltagen so viele Tore auf dem Konto.

Abseits davon hatte der Rekordmeister jedoch nicht viel positives zu vermelden. Im Gegenteil: Serge Gnabry musste mit Oberschenkelproblemen ausgewechselt werden. Dem Spiel der Bayern tat dies nicht gut; wieder einmal präsentierte sich der Triple-Sieger fahrig und nicht dominant.

Das wusste der SC Freiburg auszunutzen. Nach einer Ecke, die Alphonso Davies recht unglücklich verursachte, netzte Joker Nils Petersen (wer auch sonst?!) mit seinem ersten Ballkontakt ein und glich für die Breisgauer aus. Das Netz wusste Petersen entsprechend zu honorieren.

Und doch jubelte am Ende wieder der FC Bayern. Der bockstarke Thomas Müller erzielte nach Vorarbeit von Leroy Sane den goldenen Treffer. Dabei stand Sane jedoch ansatzweise im Blickfeld von Freiburg-Keeper Müller - ein umstrittener Treffer. Insgesamt bekam das Schiedsrichter-Gespann im Netz wieder sein Fett ab. Im Gegensatz zu den Gastgebern war Freiburg das Glück nicht so hold: Nils Petersen traf in der Nachspielzeit nur die Latte, es blieb beim knappen Münchner Sieg.

FC Bayern - SC Freiburg (2:1): Netzreaktionen zur Partie