Frauen-Bundesliga: Die Top-Elf des 18. Spieltags
Von Daniel Holfelder
Das Wochenende war von drei deutlichen Siegen geprägt. Hoffenheim, Bayern und Wolfsburg ließen ihren Gegnerinnen keine Chance und sind natürlich zahlreich in der Top-Elf vertreten. Eine Glanzleistung lieferte TSG-Angreiferin Nicole Billa. Die Österreicherin netzte gegen Jena vier Mal ein!
1. Anna Klink (Bayer Leverkusen)
Die Torfrau der Leverkusenerinnen war beim Gegentor machtlos und hielt ihre Farben mit starken Paraden im Spiel. Dass es im Derby gegen Köln zu einem Zähler reichte, war der 27-Jährigen zu verdanken, die erst unter der Woche ihren Vertrag um zwei Jahre verlängert hatte.
2. Giulia Gwinn (Bayern München)
Zeigte gegen Essen ihre Offensivqualitäten, sorgte mit ihren Flanken ein ums andere Mal für Gefahr und bereitete die Führung der Bayern vor.
3. Saki Kumagai (Bayern München)
Hatte defensiv alles im Griff und trug vorne mit zwei Kopfballtreffern maßgeblich zum Sieg der Münchnerinnen bei. Nach dem schwachen Auftritt gegen PSG eine beeindruckende Reaktion!
4. Carolin Simon (Bayern München)
Die linke Verteidigerin legte einen Treffer vor und erzielte das 3:0 mit einem raffinierten Freistoß selbst.
5. Lena Lattwein (VfL Wolfsburg)
Herrlicher Kopfballtreffer, dominierte gemeinsam mit Nebenfrau Oberdorf das Mittelfeld. Nach ihrem Doppelpack gegen Hoffenheim mausert sich die 21-Jährige zu einer echten Knipserin.
6. Lena Oberdorf (VfL Wolsburg)
Anders als Lattwein gelang ihr zwar kein Treffer, trotzdem zeigte "Obi" eine fabelhafte Leistung. Ließ im Zentrum nie einen Zweifel daran aufkommen, wer die Hosen anhat. Die Frankfurterinnen hatten Oberdorfs beeindruckender Physis rein gar nichts entgegenzusetzen.
7. Nina Lührßen (Werder Bremen)
Mit ihren Ecken, von denen eine zum Siegtor führte, ein ständiger Gefahrenherd. Die gebürtige Bremerin spielte beim immens wichtigen Erfolg in Sand eine zentrale Rolle.
8. Chantal Hagel (TSG Hoffenheim)
Schnürte beim 6:0 gegen Jena einen Doppelpack und legte auch noch einen Treffer vor.
9. Jill Roord (VfL Wolfsburg)
Mit zwei Treffern die Matchwinnerin gegen Frankfurt. Die Niederländerin zeichnete sich wie gewohnt durch enormen Siegeswillen und Kampfbereitschaft aus.
10. Svenja Huth (VfL Wolfsburg)
Überall auf dem Feld unterwegs, mit einer Vorlage und zahlreichen gefährlichen Aktionen. Die 31-Jährige zeigt den Jungspunden im Team, was eine Führungsspielerin auszeichnet.
11. Nicole Billa (TSG Hoffenheim)
Die Torschützenkönigen der letzten Saison schickt die Jenenserinnen mit vier Treffern nach Hause. Billa liegt nun nur noch ein Tor hinter Schüller und Cerci - angesichts des machbaren Restprogramms der TSG könnte die Torjägerkanone erneut den Weg zur Österreicherin finden.
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