Frankfurt setzt alles daran, den Vertrag mit N'Dicka zu verlängern

Die Eintracht will unbedingt mit Evan N'Dicka verlängern.
Die Eintracht will unbedingt mit Evan N'Dicka verlängern. / Christian Kaspar-Bartke/GettyImages
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Evan N'Dicka hat seit seiner Ankunft 2018 bei Eintracht Frankfurt eine steilen Aufstieg hingelegt und sich zu einem der hoffnungsvollsten jüngeren Abwehrspieler der Bundesliga entwickelt. Die sportliche Führung würde gerne mit dem 22-Jährigen verlängern.


Noch bis 2023 steht Innenverteidiger Evan N'Dicka bei Eintracht Frankfurt unter Vertrag. Langsam kommen die Klubverantwortlichen in das Zeitfenster, in dem es gilt, den immer noch jungen Defensivspieler langfristig an sich zu binden. So zumindest das Ziel des Klubs.

2018 wurde N'Dicka für 5,5 Millionen Euro vom damaligen französischen Zweitligisten AJ Auxerre verpflichtet. Laut transfermarkt.de beträgt der geschätzte Marktwert des 1,92 Meter großen Hünen inzwischen 28 Millionen Euro. Bei größeren Klubs als Frankfurt ist N'Dicka längst auf dem Radar.

Eintracht mit N'Dicka "im Austausch"

Aber auch die Hessen wollen alles daran setzen, dass sich N'Dicka für die Eintracht entscheidet. "Wir sind im Austausch", gab Sportvorstand Markus Krösche gegenüber fussball.news Aufschluss über den gegenwärtigen Stand. "Das ist ja immer so, dass man mit den Beratern im Austausch ist." Man werde sehen, wie sich die Dinge entwickeln.

Zuletzt hatte N'Dicka mit seinem ersten Saisontor den späten Sieg gegen Union Berlin (2:1) unter Dach und Fach gebracht. Der Franzose ist ein wichtiger Spieler für die Adler und stand von 12 möglichen Bundesligaspielen elfmal in der Startelf. Das Duell gegen die Bayern verpasste er mit einer Bänderdehnung.

Krösche: "Er hat eine sehr gute Entwicklung gemacht"

"Er hat unheimlich viele Fähigkeiten. Gerade im Spiel nach vorne, mit dem Ball, da hat er sich extrem entwickelt. Seine Vorstöße, dieses Andribbeln und seine Energie. Er schiebt auch immer wieder bis zum Schluss den Laden mit an. Er hat eine sehr gute Entwicklung gemacht", fand Krösche lobende Worte.

"Er profitiert ein Stück weit davon, dass Makoto Hasebe auf dem Platz ist und er sich auf seine Stärken konzentrieren kann", unterstrich der Ex-Sportdirektor von RB Leipzig.