Frankfurt erzielt Durchbruch: Wunschverteidiger kommt zur SGE

Seit Längerem arbeitet Eintracht Frankfurt an der Verpflichtung von Niels Nkounkou. Nun konnte ein Durchbruch erzielt werden, sodass der Transfer bevorsteht.

Was lange währt, wird endlich gut. Ein Sprichwort, das wohl auch zum Werben von Eintracht Frankfurt um Niels Nkounkou passen könnte. Schon seit mehreren Wochen arbeitet der Bundesligist an einer Verpflichtung des 22-Jährigen, der sowohl als Linksverteidiger, wie auch als linker Schienenspieler aufspielen kann.

Die Verhandlungen mit AS St.-Etienne hatten sich hingezogen. Nicht zuletzt auch deshalb, weil der französische Klub ihn selbst erst zum Ende der vergangenen Saison nach einer Leihe vom FC Everton aus fest verpflichtet hat. Rund zwei Millionen Euro wurden nach England überwiesen.

Nkounkou ist bereits in Frankfurt - Eile am Deadline Day geboten

Nun, so berichten die RMC Sport aus Frankreich und Sport1 übereinstimmend, kam es zum Durchbruch in den Verhandlungen.

Wie Sport1-Reporter Christopher Michel meldet, ist Nkounkou bereits in Frankfurt. Es ist natürlich auch Eile geboten, immerhin müssen die weiteren Abläufe - wie der Medizincheck und die Vertragsunterschrift mitsamt der Registrierung des Spielers - bis um 18:00 Uhr deutscher Zeit finalisiert sein.

Während Michel von einer Ablösesumme von sieben bis 7,5 Millionen Euro spricht, geht RMC Sport von etwas mehr als zehn Millionen Euro aus. Das entspricht einerseits so ziemlich dem bisherigen SGE-Angebot, andererseits der Forderung seitens St.-Etienne. Die Wahrheit dürfte also in der goldenen Mitte liegen.

Einigkeit herrscht jedoch bei der Vertragslaufzeit vor: Für fünf Jahre soll Nkounkou im Laufe des Deadline Days unterschreiben. Wenngleich mit etwas Verspätung, hat die Eintracht in ihm wohl den Nachfolger von Filip Kostic gefunden.

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