Baumann verrät: So plant Werder den restlichen Transfersommer
Von Jan Kupitz
Mit Dikeni Salifou, Amos Pieper, Niklas Stark, Jens Stage, Oliver Burke, Lee Buchanan und Mitchell Weiser hat Bundesliga-Aufsteiger Werder Bremen bereits siebenmal auf dem Transfermarkt zugeschlagen. War‘s das jetzt?
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Wie Manager Frank Baumann gegenüber der Bild verriet, ist die Transfer-Tür noch ein Stückchen offen. Er sagte: "Natürlich halten wir die Augen offen. Aber wir dürfen nicht vergessen, dass unsere finanziellen Möglichkeiten sehr begrenzt sind. Daher ist es eher unwahrscheinlich, dass über den erfolgten Transfer auf der rechten Seite hinaus noch etwas passiert."
Trainer Ole Werner glaubt allerdings: "Vielleicht passiert noch etwas Überraschendes. Manchmal gehen am Ende der Transferperiode noch mal Türen auf."
Werder hat die Sechs und die Offensive im Fokus
Nach 90min-Infos will Werder zumindest noch auf der Sechser-Position zuschlagen, falls sich eine interessante Option ergeben sollte. Dort ist man mit Christian Groß, Ilia Gruev und Neuzugang Salifou eigentlich gar nicht so schlecht besetzt. Dennoch ist man derzeit in Gesprächen mit dem Berater vom zuletzt gehandelten Oliver Abildgaard. Werder rechnet sich beim 26-Jährigen laut unseren Infos durchaus Chancen aus.
Zudem schaue man nach Informationen der Bild bei Tempo-Spielern für die offensive Außenbahn genauer hin. Bei dem Thema wird sicherlich vieles davon abhängen, ob sich Benjamin Goller nach seiner bisher starken Vorbereitung wirklich in den Kader spielt.
Damit ein weiterer Transfer möglich ist, müssen aber erst mal Spieler den Verein verlassen. Die Bild nennt Nick Woltemade, Abed Nankishi und Eduardo dos Santos Haesler als mögliche Kandidaten. "Welche Spieler noch sinnvollerweise abgegeben werden, da sie bei uns vermutlich auf wenig Spielzeit kommen, ist noch nicht abschließend entschieden", so Baumann.