"Fortgeschrittene Gespräche" mit Topklub: Brunner-Causa beim BVB vor dem Ende?
Von Simon Zimmermann
Aktuell ist Paris Brunner im BVB-Trainingslgar im schweizerischen Bad Ragaz mittendrin in der Vorbereitung der Profis. Das war zuletzt nicht immer so. Der 18-Jährige wartet weiter sehnsüchtig auf den Durchbruch in der ersten Mannschaft. Seine Situation soll einer der Haupgründe dafür sein, warum das Stürmer-Juwel seinen bis 2025 laufenden Vertrag noch nicht verlängert hat.
Die Gespräche über eine weitere Zusammenarbeit laufen seit Monaten. Brunner soll ein neuer Vertrag vorliegen. Nach zahlreichen Wasserstandsmeldungen berichtet die Sportbild nun von der nächsten Entwicklung. Demnach strebe Brunner einen Abgang aus Dortmund an. Die BVB-Bosse wollen dem Talent offenbar nicht garantieren, dass er dauerhaft bei den Profis mittrainieren darf und dort auch zum Einsatz kommt. Stattdessen soll Brunner angeboten worden sein, die meisten Trainings bei den Profis absolvieren zu können, Spielpraxis soll er aber in der U23 (3. Liga) und U19 sammeln.
Monaco will Brunner nach Belgien verleihen
Für die Brunner-Seite scheint das nicht akzeptabel zu sein, weshalb ein Vereinswechsel forciert werde. Laut Sportbild ist mit dem französischen Spitzenklub AS Monaco auch schon ein Abnehmer gefunden. Im Fürstentum soll Brunner langfristig unterschreiben und zunächst zu Schwersterclub Cercle Brügge nach Belgien verliehen werden. Dort könnte sich Brunner in der ersten belgischen Liga an den Profifußball gewöhnen und sich für eine Rolle in Monaco empfehlen. Die Verhandlungen mit Champions-League-Teilnehmer Monaco sollen "bereits fortgeschritten" sein.
Die Sportbild spekuliert über eine Ablöse für den BVB im niedrigen einstelligen Millionenbereich. Sollte Monaco ein konkretes Angebot einreichen, würde die Borussia Brunner wohl keine Steine mehr in den Weg legen.