Flick und ein möglicher Abschied vom FC Bayern: Viel Wirbel um nichts?

Hansi Flick soll derzeit keinen Abschied vom FC Bayern anstreben
Hansi Flick soll derzeit keinen Abschied vom FC Bayern anstreben / Pool/Getty Images
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Kürzlich berichtete Sport Bild, dass ein Abschied von Hansi Flick beim FC Bayern nach dieser Saison nicht ausgeschlossen sei. Grund dafür seien Spannungen mit Sportvorstand Hasan Salihamidzic. Laut Sport1 besteht diesbezüglich jedoch keine akute Gefahr.

Über das Verhältnis zwischen Hansi Flick und Hasan Salihamidzic wird immer wieder gesprochen, wenn es um den FC Bayern geht. Die Rede ist dann von unterschiedlichen Auffassungen bezüglich der Spieler, die dem Trainer zur Verfügung stehen und denen, die während einer Transferperiode verpflichtet werden könnten. Als Indiz wird insbesondere der vergangene Transfersommer angeführt. Der Großteil der Neuzugänge verbringt die meiste Zeit auf der Bank, einzig Leroy Sané kommt regelmäßig zum Zug - dennoch hebt Salihamidzic stets die gute Breite des Kaders hervor.

An der Säbener Straße seien sich die Verantwortlichen jedoch bewusst, dass Trainer und Sportvorstand unterschiedliche Meinungen haben, so Sport1 - nichtsdestotrotz sei das Verhältnis zwischen beiden "professionell". Viel wichtiger sei dem 55-jährigen Triple-Trainer ohnehin das Verhältnis zur Mannschaft. Dieses sei "völlig intakt", so das Portal, das darüber hinaus von einer "einwandfreien und vertrauensvollen Zusammenarbeit" zwischen Flick und dem Trainerstab spricht. Ein Rücktritt in der laufenden Saison sei für ihn kein Thema, mit Zukunftsfragen befasse er sich indes nicht.

Salihamidzic darf für 50 bis 80 Millionen im Sommer einkaufen

Nichtsdestotrotz dürfte Flick darauf achten, welche Transfers im Sommer dieses Jahres vollzogen werden - denn neben David Alaba könnten auch Jerome Boateng und Javi Martinez den FC Bayern verlassen. Wie berichtet wird, soll Salihamidzic ein Budget zwischen 50 und 80 Millionen Euro zur Verfügung stehen, allerdings wird der 44-Jährige womöglich mehr denn je darauf achten müssen, Spieler zu finden, die der Mannschaft mehr helfen als das Oktober-Quartett Bouna Sarr, Eric Maxim Choupo-Moting, Douglas Costa und Marc Roca.