Flick erklärt: Darum fehlten Sarr und Douglas Costa gegen Freiburg

Douglas Costa musste den Sieg gegen Freiburg von der Tribüne aus anschauen
Douglas Costa musste den Sieg gegen Freiburg von der Tribüne aus anschauen / Stuart Franklin/Getty Images
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Bereits nach dem 16. Spieltag ist der FC Bayern Hinrunden-Meister. Nach den Patzern der Konkurrenz am Freitag und Samstag gelang den Bayern am Sonntagnachmittag der Heimsieg gegen den SC Freiburg. Robert Lewandowski und Thomas Müller sicherten gegen das Team der Stunde aus dem Breisgau den knappen 2:1-Erfolg.

Beim Team von Trainer Hansi Flick war vier Tage nach dem Pokal-Aus in Kiel noch nicht wieder alles "Bayern-like". Dennoch konnte man dem Rekordmeister das Bemühen um eine stabilere Defensive deutlich anmerken. Doch SC-Joker Nils Petersen hätte in der Nachspielzeit fast noch für den Ausgleich gesorgt, setzte seinen Schuss aber völlig frei vor Manuel Neuer nur an die Latte.

Sarr und Costa nicht im Kader - Flick erklärt warum

Spielerisch und insbesondere defensiv liegt beim FCB aktuell also noch einiges im Argen. Personell hat Trainer Hansi Flick dagegen fast die komplette Auswahl. Zu spüren bekamen dies Douglas Costa und Bouna Sarr. Beide Sommer-Neuzugänge suchte man auf dem Spielberichtsbogen vergeblich. Auf der Pressekonferenz nach dem Spiel bezog Flick Stellung dazu:

"Douglas Costa und Bouna Sarr waren heute nicht im Kader, weil wir auch viele gesunde Spieler haben. Das ist gut so. Deswegen mussten wir heute entscheiden und die beiden hat es getroffen."

Auf der Bank saßen Alexander Nübel als Ersatzkeeper, Niklas Süle, Lucas Hernández, Javi Martínez, Marc Roca, Corentin Tolisso, Jamal Musiala, Leroy Sané und Eric Maxim Choupo-Moting.

Schwere Zeiten für Bayern-Duo?

Sarr und Douglas hatten zuletzt äußerst unglücklich agiert. Sarr war beim Pokalaus in Kiel einer der schwächsten FCB-Akteure. Viele sprechen bereits davon, dass der Rechtsverteidiger schlicht nicht die Klasse für die Bayern besitzt. Juve-Leihgabe Douglas Costa kommt bislang zurück in München ebenfalls nicht recht in Tritt. Obwohl sowohl Serge Gnabry etwas außer Form ist und Leroy Sané noch nicht vollends überzeugen konnte, hat der Brasilianer seine wenige Chancen nicht nutzen können.

Am Sonntag wurde deutlich, dass vor allem Jamal Musiala in der Hierarchie aktuell deutlich vor Costa steht. Hinten rechts hat Flick neben Benjamin Pavard - der sich gegen Freiburg verbessert zeigte - auch die Option mit Niklas Süle.