Fix: Salzburg leiht Liverpool-Talent aus - Barça geht leer aus

RB Salzburg erhält den nächsten Neuzugang vom FC Liverpool: Wie beide Parteien mitteilten, wird Stefan Bajcetic für eine Saison ausgeliehen. Für den defensiven Mittelfeldspieler erhielten die Österreicher keine Kaufoption.

Der FC Barcelona ist damit bei der Suche nach einem neuen Sechser leer ausgegangen. Medienberichten zufolge sollen die Katalanen den Reds ein Leihangebot in Höhe von vier Millionen Euro für den 19-Jährigen unterbreitet haben, nachdem sich das eigene Mittelfeldtalent Marc Bernal einen Kreuzbandriss zugezogen hatte und die gesamte Saison verpassen wird. Letztlich machte Barça aber offenbar die Finanzbestimmungen der spanischen Liga einen Strich durch die Rechnung.

Für Trainer Pep Ljinders, der zuvor jahrelang Jürgen Klopp in Liverpool assistierte, ist die Leihe von Bajcetic bereits der zweite Neuzugang aus seiner alten Mannschaft. Zuvor verpflichteten die Roten Bullen bereits den jungen Mittelfeldspieler Bobby Clark, der durch die Ablöse von 11,8 Millionen Euro zum drittteuersten Neuzugang in der Geschichte der österreichischen Bundesliga wurde.

Bajcetic kam in Liverpool bereits in der Saison 2022/23 zu seinem Profidebüt und absolvierte insgesamt 21 Pflichtspieleinsätze, ehe er fast ein Jahr verletzungsbedingt pausieren musste. Da der gebürtige Spanier unter dem neuen Trainer Arne Slot keine aussichtsreiche Perspektive ausgezeigt bekam, soll er nun in der Mozartstadt die nötige Spielpraxis bekommen.

"Ich bin sehr glücklich, jetzt für den FC Red Bull Salzburg zu spielen. Mein Ziel ist es, dazu beizutragen, dass wir gemeinsam viele Erfolge feiern. Ich möchte die Meisterschaft gewinnen und mit meinem neuen Team auch in der Champions League aufzeigen. Ein wichtiger Grund für meinen Wechsel ist, dass man in Salzburg schon seit vielen Jahren auf junge Spieler setzt, die dann ihren Weg machen, der Klub hat viel Potenzial. Dafür ist Pep Lijnders, den ich ja von Liverpool kenne und schätze, der perfekte Trainer. Auf all das freue ich mich!", erklärte Bajcetic.