Finanzieller Aufwärtstrend: BVB legt Zahlen für das erste Halbjahr 23/24 vor

Vor allem durch den Verkauf von Jude Bellingham hat der BVB starke Zahlen für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 23/24 vorlegen können. Die Personalkosten sind derweil weiter angestiegen.
Der Verkauf von Jude Bellingham ließ beim BVB die Kassen klingeln
Der Verkauf von Jude Bellingham ließ beim BVB die Kassen klingeln / Mateo Villalba/GettyImages
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Die Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA hat die Zahlen für die erste Hälfte des Geschäftsjahres 2023/24 vorgelegt. Der BVB präsentiert weiter einen finanziellen Aufwärtstrend nach der Corona-Zeit. Aufgewertet wird die Bilanz vor allem durch den Transfer von Jude Bellingham. Die Personalkosten steigen dagegen weiter.

Der BVB konnte seine Bruttokonzerngesamtleistung um 19,3 Prozent auf 367,7 Millionen Euro steigern. Die Konzernumsatzerlöse stiegen um 15,7 Prozent auf 256,5 Millionen Euro. Berücksichtigt sind dabei auch die Brutto-Transferentgelten in Höhe von 111,2 Millionen Euro.

Insgesamt 82,4 Millionen Euro konnte man aus Transfergeschäften erzielen. Der Großteil der Transfer-Einnahmen resultiert aus dem Verkauf von Jude Bellingham zu Real Madrid für 103 Millionen Euro plus Boni.

Damit stieg das Konzernergebnis um satte 71,4 Prozent auf 70,6 Millionen Euro. Die Konzernumsatzerlöse betrugen 256,5 Millionen Euro, zusammengesetzt aus:

  • Spielbetrieb (27,6 Millionen Euro)
  • TV-Vermarktung (109,3 Millionen Euro)
  • Werbung (70,5 Millionen Euro)
  • Merchandising (26,4 Millionen Euro)
  • Conference, Catering, Sonstige (22,7 Millionen Euro)

Die Personalkosten sind derweil um 13 Prozent von 112,3 auf 126,7 Millionen Euro gestiegen. Insgesamt verbesserte sich das Konzernfinanzergebnis um 7,4 Prozent auf 2,6 Millionen Euro.


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