Félix will Atlético verlassen - welche Rolle spielt der FC Bayern?
Von Daniel Holfelder
Joao Félix will Atlético Madrid bereits im Winter verlassen. Zu den möglichen Abnehmern zählt auch der FC Bayern.
Der spanischen Marca zufolge habe sich Felix' Verhältnis zu Trainer Diego Simeone in den vergangenen Wochen erheblich verschlechtert. Im Laufe der Hinserie kam der Offensivakteur häufig nur als Joker zum Einsatz. Simeone begründete die geringen Einsatzzeiten des einst 127 Millionen Euro teuren Angreifers mit fehlender Arbeitsmoral.
Félix (Vertrag bis 2026) will nun so schnell wie möglich die Reißleine ziehen. Sein Berater Jorge Mendes hat den 23-Jährigen schon bei diversen europäischen Spitzenklubs angeboten. Neben Paris Saint-Germain, Manchester United und dem FC Chelsea wurden auch die Bayern kontaktiert. Atlético selbst ist ebenfalls bereit, den Stürmer schon im Januar abzugeben.
Mit starken Leistungen bei der WM könnte Félix, dessen aktueller Marktwert laut transfermarkt bei 50 Millionen Euro liegt, zusätzlich Eigenwerbung betreiben. Im ersten Gruppenspiel gegen Ghana erzielte er bereits sein erstes Turniertor.
Laut Sport1 ist Félix allerdings kein Transferziel des FC Bayern. Der Rekordmeister hatte eine Verpflichtung des Stürmers im Sommer diskutiert, dann allerdings verworfen. Das gleiche gilt auch aktuell, unabhängig vom Bericht der Marca.