Bericht: FCN hat FCK-Verteidiger im Blick

Nach desolaten 64 Gegentoren in der abgelaufenen Saison ist der 1. FC Nürnberg auf der Suche nach einer Verstärkung in der Defensive und könnte in Kaiserslautern fündig geworden sein.
Almamy Touré
Almamy Touré / Yuliia Perekopaiko/GettyImages
facebooktwitterreddit

2022 gewann Almamy Touré mit Eintracht Frankfurt die Europa-League. Im Finale spielte er sogar von Beginn an und überzeugte, zwei Jahre später ist der Malier beim Zweitligisten 1. FC Kaiserlautern unter Vertrag und hat eine schwere Zeit hinter sich.

Mitte November unterschrieb er nach viereinhalbmonatiger Vereinslosigkeit in der Pfalz. Beim FCK stand er in der Folge nur zehnmal in der zweiten Liga in der Startelf. Beim sensationellen DFB-Pokal-Finaleinzug der Lauterer sorgte er jedoch für ein Highlight. Beim 2:0-Sieg im Halbfinale gegen den FC Saarbrücken bereitete er das erste Tor vor und erzielte das zweite selbst. Dennoch wurde er im Finale gegen Bayer Leverkusen (0:1) erst in der dritten Minute der Nachspielzeit eingewechselt.

Nun könnte der Abschied vom Betzenberg folgen. Laut der Bild ist der 1. FC Nürnberg an einer Verpflichtung Tourés interessiert. Touré Vertrag in Kaiserslautern läuft zwar noch bis 2025, er besitzt aber wohl eine Ausstiegsklausel.

Zwischen dem FCN und Touré soll es bereits Gespräche geben. Die Glubberer sind auf der Suche nach einer Verstärkung für die Defensive. In der abgelaufenen Saison kassierte Nürnberg 64 Gegentore, zusammen mit dem FCK die zweitmeisten der zweiten Liga.

In Nürnberg würde Touré unter Miroslav Klose spielen. Der Weltmeister von 2014 übernimmt den Glubb zur neuen Saison.


manual