FC Turin will Gladbach-Verteidiger
Von Jan Kupitz
Der Winter-Transfermarkt dreht sich bei Borussia Mönchengladbach hauptsächlich um Yann Sommer und Marcus Thuram. Mit Stefan Lainer gibt es aber einen weiteren Wechselkandidaten.
Schon im vergangenen Jahr hatten kicker und Sport Bild übereinstimmend berichtet, dass Stefan Lainer die Borussia im Winter verlassen könnte. Der Österreicher spielt unter Daniel Farke bislang gar keine Rolle und hat auf der rechten Abwehrseite klar das Nachsehen gegenüber Joe Scally - eine Rolle, mit welcher der Routinier nicht zufrieden sein kann.
Nun berichtet der italienische Transferexperte Gianluca Di Marzio, dass der FC Turin erste Sondierungsgespräche geführt hat, um einen möglichen Transfer des Rechtsverteidigers auszuloten. Die Italiener sind auf der Suche nach einem Mann für die rechte Schiene, nachdem sich der Ex-Gladbacher Valentino Lazaro schwerer am Knie verletzt hat und längere Zeit ausfällt.
Lainers Vertrag am Niederrhein ist noch bis 2024 datiert. Die Sport Bild hatte vor einigen Wochen berichtet, dass der Routinier wohl schon für die schmale Ablöse von einer Million Euro zu haben wäre. Zugegeben eine ziemlich niedrig angesetzte Summe - die 2019 gezahlte Ablöse (12,5 Millionen Euro) wird die Fohlenelf aber nicht annähernd wieder reinbekommen, so viel scheint auch klar.