FC Schalke: Markus Schubert nimmt Kampf um Platz zwischen den Pfosten an

Schalke-Keeper Markus Schubert will in der kommenden Saison erneut um den Platz im Tor kämpfen
Schalke-Keeper Markus Schubert will in der kommenden Saison erneut um den Platz im Tor kämpfen / Pool/Getty Images
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Seit 15 Spielen ist der FC Schalke nun sieglos. In der kommenden Saison steht also vor allem Wiedergutmachung auf dem Programm. Mithelfen will dabei auch Markus Schubert, der in der laufenden Spielzeit seinen Platz zwischen den Pfosten bei den Königsblauen abgeben musste und im nächsten einen erneuten Angriff auf die Nummer Eins auf Schalke starten will.

Gegenüber der Sport Bild erklärte der 22-Jährige, warum es mit dem Stammplatz zwischen den Pfosten letzten Endes in dieser Saison noch nicht klappen wollte: "Ich habe mir gesagt: Du bist die Nummer eins, du musst Leistung bringen und dazu beitragen, dass Schalke wieder in die Spur kommt! Damit habe ich mir selbst viel zu viel Druck gemacht."

Schubert will Kampf um Platz im Tor annehmen

Schubert hatte während der Saison den eigentlichen Stamm-Keeper Alexander Nübel aus dem Gehäuse der Königsblauen verdrängt, nachdem dieser, nach Bekanntgabe seines Wechsels zu den Bayern, häufiger patzte und schließlich von Trainer David Wagner das Vertrauen entzogen bekam. Jetzt muss sich jedoch Schubert erneut das Geschehen von draußen anschauen, nachdem auch ihm selbst vermehrt Fehler unterliefen und der Negativtrend der Schalker nicht zu bremsen schien. Nübel ist nun zurück im Tor.

Allerdings nur noch bis zum Saison-Ende. Dann könnte auf Schalke, sofern dass kein weiterer Torwart verpflichtet wird, ein Zweikampf zwischen der langjährigen Nummer Eins, Ralf Fährmann, und Markus Schubert beginnen. Diesen will der 22-Jährigen annehmen: "Es spielt für mich in erster Linie keine Rolle, ob ein neuer Torwart kommt. Ich schaue nur auf mich. Mein Ziel ist es, in der nächsten Saison die Nummer eins auf Schalke zu sein. Dafür werde ich kämpfen." Damit widerspricht Schubert auch der Annahme, im nächsten Jahr ausgeliehen zu werden, um Spielpraxis zu sammeln.

Fährmann kehrt zurück - und will angreifen

Sein Konkurrent Ralf Fährmann wird dann jedoch ebenfalls hoch motiviert sein. Dieser hatte seinen Stammplatz ebenfalls an Alexander Nübel verloren und kehrt nach minder erfolgreichen Leih-Stationen in England und Dänemark nach Gelsenkirchen zurück, um sich seinen einstigen Status als unangefochtene Nummer eins zurückzuholen.