FC Liverpool macht Raphinha und Bowen als Transfer-Ziele aus
Von Yannik Möller
Der FC Liverpool bereitet sich bereits für den nächsten Transfer-Sommer vor. Auf einer Einkaufsliste sollen mit Raphinha und Jarrod Bowen zwei Stars aus der Premier League stehen.
Der nahende Transfer-Winter wird wieder für die eine oder andere Überraschung sorgen, auch weil einige Klubs zu teils verzweifelt wirkenden Maßnahmen greifen werden. Durchgeplant wird auch aber schon der nächste Sommer, wenn es wieder an die ganz dicken Brocken geht.
Auch der FC Liverpool macht sich bereits seine Gedanken. Allem Anschein nach sind es bisher vor allem zwei Stars aus der heimischen Premier League, die das Interesse der Reds geweckt haben. Dem in der Regel zuverlässigen Liverpool Echo nach, wird Jarrod Bowen als zukünftiges Transfer-Ziel beobachtet.
Bowen und Raphinha auf Liverpool-Shortlist für den Sommer
Der bald 25-Jährige spielt seit nun fast zwei Jahren für West Ham United auf und fühlt sich auf dem rechten Flügel wohl. Unter Trainer David Moyes hat er in der Liga 14 von 15 Partien aus der Startelf heraus absolviert. Auch im Zentrum kann er aufspielen, so wie zuletzt beim überraschenden 3:2-Sieg gegen den FC Chelsea. Dabei hatte Bowen ein Tor selbst erzielt und ein weiteres vorbereitet.
Sein Marktwert wird auf 30 Millionen Euro geschätzt (via transfermarkt), wobei diese Schätzung zum nächsten Update nochmal spürbar steigen dürfte. Sein Vertrag ist langfristig bis 2025 datiert. Liverpool müsste also eine beachtliche Summe aufbringen, um den Briten zu verpflichten.
Ein weiteres Ziel soll Raphinha sein. Auch er spielt auf dem rechten Flügel. Bei Leeds United steht er bis2024 unter Vertrag, nachdem er im Vorjahr für etwa 20 Millionen Euro von Stade Rennes verpflichtet wurde. Sein Marktwert wurde noch vor zwei Monaten angepasst und auf 32 Millionen Euro geschätzt.
Bowen dürfte jedoch das bevorzugte Ziel sein. Die Liverpool-Scouts hatten ihn wohl schon länger auf der Liste. Da es allerdings keine Angebote für Divock Origi gab, der ursprünglich abgegeben werden sollte, entschied man sich gegen ein vorzeitiges Handeln.