1. FC Köln holt McKenna zurück
Von Jan Kupitz

Der 1. FC Köln verstärkt sein Trainerteam für die kommende Saison mit einer Vereinslegende. Kevin McKenna wird ab sofort den Staff von Steffen Baumgart verstärken.
Der Kanadier war zwischen 2007 und 2014 selbst für den Effzeh aktiv und spielte sich in dieser Zeit in die Herzen der Fans. McKenna lief sowohl in der Abwehr als auch im Sturm auf und erreichte nicht zuletzt deshalb ein gewisses Kultpotenzial.
Nach seinem Karriereende sammelte McKenna dann beim Effzeh seine ersten Erfahrungen im Trainergeschäft. Zunächst assistierte er in der U19, ehe er Stefan Ruthenbeck in der zweiten Hälfte der Saison 2017/18 als Co-Trainer zu den Profis begleitete. Danach wechselte er ins Trainerteam der zweiten Mannschaft der Kölner.
Zuletzt war McKenna in der Saison 2019/20 als Assistent von Boris Schommers beim 1. FC Kaiserslautern aktiv.
Nun geht es für den 41-Jährigen zurück zu seinem Herzensverein, wo er zunächst einen Vertrag bis 2023 unterschreibt. Steffen Baumgart und er kennen sich noch aus gemeinsamen Zeiten bei Energie Cottbus.
Der Fußballgott ist zurück! ??⚪
— 1. FC Köln (@fckoeln) July 13, 2021
Kevin McKenna ergänzt das Co-Trainer-Team der #effzeh-Profis und hat einen Vertrag bis Sommer 2023 unterschrieben. Schön, dass du wieder da bist, Macka. pic.twitter.com/JvP5kN1K9L
"Kevin komplettiert das Trainerteam rund um Steffen, mit dem er in Cottbus zusammengespielt hat, Andre Pawlak und Rene Wagner. Er kennt den FC und die Bundesliga und wir freuen uns, dass er seine jahrelange Erfahrung bei uns einbringen wird. Mit seiner emotionalen und leidenschaftlichen Art kann er die Jungs packen und ergänzt sich bestens mit Andre und Rene," freut sich Sportchef Jörg Jakobs über die Rückkehr des Kanadiers.
McKenna ist "sehr froh, dass ich wieder da bin. Aufgrund von Corona war ich lange zu Hause und ich brenne jetzt richtig für die Aufgabe. Ich kenne noch viele aus dem Team, sowohl aus der Mannschaft als aus dem Staff – natürlich auch Steffen aus unseren gemeinsamen Bundesliga-Zeit in Cottbus. Ich mag seine Art von Fußball und seine Herangehensweise, deshalb freue ich mich sehr auf die Zusammenarbeit."