FC Bayern will mit Alaba verlängern: Verhandlungen bislang ohne Ergebnis

Bislang konnten sich Alaba und der FC Bayern nicht auf eine Verlängerung einigen
Bislang konnten sich Alaba und der FC Bayern nicht auf eine Verlängerung einigen / Stuart Franklin/Getty Images
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Beim FC Bayern kommt der Transfer-Sommer ins rollen: Am Dienstag absolvierte Abwehr-Juwel Tanguy Kouassi den Medizincheck in München, am Abend folgte die Meldung von der Einigung mit Königstransfer Leroy Sané und Manchester City. Geht es nach den FCB-Bossen, soll Abwehrchef David Alaba folgen und seinen 2021 auslaufenden Vertrag verlängern. Doch bislang ist noch keine Einigung in Sicht.

Ein Treffen mit der Berater-Seite des Österreichers verlief nach Informationen der Sportbild ergebnislos. Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge und Sportvorstand Hasan Salihamidzic sollen sich am Mittwoch mit Alabas Vater und Hauptberater George getroffen haben. Begleitet wurde er von Star-Agent Pini Zahavi.

Pini Zahavi hat schon viele große Deals eingefädelt
Pini Zahavi hat schon viele große Deals eingefädelt / FRANCK FIFE/Getty Images

Alaba-Verlängerung bei Bayern: Knackpunkt Gehalt?

Das Bayern-Angebot sieht offenbar vor, dass Alaba inklusive Prämien künftig bis zu 15 Millionen Euro im Jahr verdienen kann. Der Alaba-Seite soll dieses Angebot allerdings zu niedrig sein. Die Verantwortlichen stellten demnach aber unmissverständlich klar, dass man nicht dazu bereit sei, höhere Forderungen zu akzeptieren. Ähnlich sei man schon bei Manuel Neuer verfahren, der angeblich ein Jahresgehalt von 20 Millionen Euro forderte.

Trotz der ergebnislos verlaufenen Verhandlungen, streben beide Seiten eine Einigung in diesem Sommer an, berichtet die Bild. Die Bayern sollen dabei wegen dem kolportierten Interesse von Man City, Inter, Chelsea oder Paris nicht nervös sein. Denn Alaba würde einen Abgang aus München wohl nur dann in Betracht ziehen, wenn Barça oder Real Madrid anklopfen würden.

Kein Angebot für Alaba aus Barcelona oder Madrid

Angebote der beiden spanischen Großklubs liegen aber nicht vor. Gut möglich, dass dies in diesem Sommer auch nicht mehr passieren wird. In Barcelona kriselt es derzeit gewaltig. Bei den Katalanen hat man ganz offensichtlich derzeit andere Baustellen. Und auch bei Real Madrid könnte ein Transfer von Alaba in der Prioritätenliste eher weiter hinten stehen.

Nachdem das Hickhack um Leroy Sané nun offenbar ein Ende gefunden hat, droht an der Säbener Straße dennoch die nächste Kaugummi-Entscheidung. Weitere Wasserstandsmeldungen um den 28-Jährigen garantiert!