FC Bayern überzeugt: Hernandez-Gerüchte nur Verhandlungstaktik

Lange sah es danach aus, als würde Lucas Hernandez seinen Vertrag beim FC Bayern in Kürze über 2024 hinaus verlängern. Jüngst kamen jedoch Informationen der L'Équipe zum Vorschein, wonach der Innenverteidiger eine Einigung mit Paris Saint-Germain erzielt habe. Der Wahrheitsgehalt der Meldung ist jedoch anzuzweifeln.

Trotz seiner Kreuzbandverletzung hat Lucas Hernandez schnell die Rückendeckung der Bayern-Verantwortlichen erhalten, die seinen 2024 endenden Kontrakt verlängern möchten. Möglicherweise muss sich der Klub jedoch gegen PSG behaupten, die laut L'Équipe-Angaben sogar eine Einigung mit dem Abwehrspieler erzielt haben. Deutsche Medien und allen voran die BILD und Sky haben dies jedoch sofort dementiert.

Sky-Redakteur Florian Plettenberg vermeldete nun, dass die Bayern immer noch mit dem Spieler verlängern möchten und vor ein paar Wochen schon sehr nahe dran waren, den Deal bis 2027 unter Dach und Fach zu bringen. Die Meldungen aus Frankreich sollen die Münchner als Verhandlungstaktik betrachten. Es ist durchaus handelsüblich, dass Gerüchte mit dem Ziel gestreut werden, das Gehalt für den Spieler nach oben zu treiben.

Tuchel setzt auf Hernández: "Er ist für mich ein Führungsspieler"

Stand jetzt ist ein Verbleib beim FC Bayern noch immer die naheliegendste Option, da insbesondere Tuchel auf eine Verlängerung drängen soll. "Lucas spielt in meinen Planungen eine große Rolle, er ist für mich ein Führungsspieler", erklärte der Bayern-Coach vor dem Köln-Spiel im Rahmen der PK. Das Vertrauen des Trainers ist also voll da und dies dürfte für einen Spieler, der aus einer langen Verletzungspause kommt, auch enorm wichtig sein.

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