Bericht: FC Bayern tütet Max Eberl als neuen Sportvorstand ein
Von Yannik Möller
Der FC Bayern hat die Verpflichtung von Max Eberl als Vorstand Sport offenbar eingetütet. Die Rahmenbedingungen stehen, sodass der Aufsichtsrat die Personalie nur noch bestätigen muss.
Eine Überraschung ist es zwar nicht mehr, doch das macht den Schritt aller Beteiligten nicht unwichtiger: Der FC Bayern wird Max Eberl als neuen Sportvorstand einstellen.
Wie Sky-Reporter Florian Plettenberg berichtet, sind nun alle Rahmenbedingungen dieses Deals geklärt. Dementsprechend kann die Verpflichtung als erledigt angesehen werden. Es braucht nur noch die offizielle Bestätigung des Aufsichtsrats, sodass ein neues Vorstandsmitglied eingestellt werden kann. Diese Bestätigung, die spätestens zum Ende des Februars in der nächsten Sitzung erfolgen soll, ist aber lediglich als Formalie anzusehen.
Demnach soll Eberl einen langfristigen Vertrag unterschreiben - seine neue Tätigkeit allerdings frühestens zum März aufnehmen. Als gesichert gilt jedoch, dass er seinen Posten als neuer Bayern-Vorstand dann im Laufe der weiteren Rückrunde antreten wird.
Nach rund zehn Monaten als Sport-Geschäftsführer bei RB Leipzig und zuvor etwas mehr als 13 Jahren als Sportdirektor bei Borussia Mönchengladbach, wird der 50-Jährige also demnächst bei dem Klub anheuern, mit dem er schon seit mehreren Jahren in Verbindung gebracht wird.
Auch die notwendige Ablösesumme seitens der Münchener an Leipzig ist Plettenberg zufolge kein Problem mehr. Sie wird weniger als fünf Millionen Euro betragen und ist zugleich notwendig, weil sein RBL-Vertrag nur ruhte und noch nicht aufgelöst wurde.
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