Bayern plant Lewandowski-Nachfolge: Núñez oder Kalajdzic + X sind die naheliegenden Optionen

Darwin Nunez soll die Wunschlösung der Bayern sein
Darwin Nunez soll die Wunschlösung der Bayern sein / David Ramos/GettyImages
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Der FC Bayern befindet sich auf Stürmer-Jagd. Bereits recht weit scheinen die Münchner in den Verhandlungen mit VfB-Angreifer Sasa Kalajdzic zu sein. Allerdings möchten die Bosse wohl nicht nur auf diese Karte setzen. Neben dem Sturm-Riesen soll noch ein weiterer Angreifer mit einem anderen Profil an Land gezogen werden. Zudem gibt es Hoffnung bei Darwin Núñez.


Es besteht offenbar doch die Möglichkeit, dass die Bayern-Bosse Robert Lewandowski bereits im Sommer 2022 abgeben. Dies berichtet zumindest die tz. Allerdings müssten die Münchner dafür zunächst einen oder mehrere zufriedenstellend Nachfolger ins Bot geholt haben.

Klar ist, dass sich die Münchner mit dem Berater von Sasa Kalajdzic getroffen haben und der Stürmer für 20-25 Millionen Euro zur Verfügung stände.

Julian Nagelsmann soll von diesem Plan überzeugt sein. "Er ist unglaublich gut in der Luft und hat ein gutes Spiel mit dem Rücken zum Tor. Er kann gut Bälle fest machen und auch ablegen für nachrückende Mittelfeldspieler", schwärmte der Coach schon zu Leipziger Zeiten von dem Sturm-Riesen.

Kalajdzic nicht die alleinige Lösung: Dribbelstarker Offensivspieler gesucht

Aufgrund der Tatsache, dass der Stürmer oft verletzt ist, keine internationalen Spiele bestritten hat und durch seine Größe ein sehr spezieller Stürmertyp ist, soll aber noch ein weiterer Angreifer kommen. Dieser müsste dann einem anderen Profil entsprechen. Nagelsmann wünscht sich einen dribbelstarken Spieler mit Tempo, der Eins-gegen-Eins-Situationen lösen und Lücken in der Abwehr reißen kann.

Dies träfe beispielsweise auf Sadio Mané zu, der ja mehr Flügelstürmer oder „Falsche Neun“ als Mittelstürmer ist. Weitere Optionen wären zudem Ousmane Dembélé und Gabriel Jesús. Aufgrund der Tatsache, dass Mané und Dembélé schwer zu bekommen sein dürften, wäre der Man-City-Star die richtige Wahl. Dieser steht nach dem Haaland-Kauf jedenfalls auch vor einem Abschied. Wirklich ernstzunehmende Gerüchte gibt es im Zusammenhang mit dem Brasilianer aber noch nicht.

Bayern an Núñez dran: Ablöse wohl "nur" bei 60 Millionen Euro“

Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass die Münchner versuchen, Lewandowski 1:1 zu ersetzen.
Münchner Wunschkandidat soll dabei Benfica-Star Darwin Núñez sein, der in der abgelaufenen Saison 34 Pflichtspieltore erzielt hat und damit in Sachen Torquote nicht weit hinter Lewandowski zurück blieb. Interessant macht den Uruguayer auch die Tatsache, dass er erst 22 Jahre alt ist.

"Er hat diese Saison unter allen Top-Stürmern vielleicht den größten Schritt gemacht und bietet ein starkes Gesamtpaket aus Alter und Quote", erklärte Marius Soyke, Experte von transfermarkt.de gegenüber der Münchner tz.

Klar ist auch, dass der Stürmer deutlich unter der Ausstiegsklausel von 150 Millionen Euro zu haben wäre. Das Sportportal The Athletic berichtete, dass Núñez sogar "nur" 60 Millionen Euro und nicht wie zunächst gedacht 80 Millionen Euro Ablöse kosten würde.

Somit würde man sich in einem Bereich befinden, der für den FCB durchaus bezahlbar wäre. Wenn wir davon ausgehen, dass Lewandowski den Münchnern ca. 40 Millionen Euro einbringt und mehr Gehalt bezieht als der potenzielle neue Stürmer, müssen die Münchner gar nicht so viel draufzahlen. BILD-Angaben zufolge befinden sich die Münchner bereits in Gesprächen. Noch ist allerdings nicht klar, wie nahe man einem Transfer wirklich ist.

Benfica an Kalajdzic interessiert: Werden sich die Parteien einig?

Passend zum Núñez-Gerücht soll nun auch Benfica Lissabon an Sasa Kalajdzic interessiert sein. Mit dem 24-Jährigen hätten die Portugiesen direkt einen Nachfolger gefunden. Letztlich könnte es tatsächlich auch dazu kommen, dass die Münchner für Benfica auf den Stuttgarter verzichten und dafür die Top-Lösung Núñez erhalten. Dies wäre eine Win-Win-Situation. Und sind wir mal ehrlich: Kalajdzic ist ein guter Stürmer, entspricht dann aber doch eher Benfica- als Bayern-Niveau.

So einfach die Rechnung auch klingen mag, darf man aber davon ausgehen, dass bei Kalajdzic und Núñez noch weitere Vereine anklopfen werden und dem Ganzen einen Strich durch die Rechnung machen könnten.

Inzwischen scheint jedoch so ungefähr klar zu sein, wie die Bayern-Bosse planen. Nun geht es darum die Option A Kalajdzic + Mané/Dembélé/Jesús oder die Option B mit Núñez zu verwirklichen. Die tz geht davon aus, dass die Münchner in diesem Fall Robert Lewandowski auch in diesem Sommer keine Steine mehr in den Weg legen würden.


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