FC Bayern "macht Ernst" bei Chris Führich

Der FC Bayern arbeitet am zweiten Transfer (nach Nestory Irankunda) für die kommende Saison. Die Spur zu Chris Führich wird heißer!
Chris Führich
Chris Führich / Rene Nijhuis/MB Media/GettyImages
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Schon in den vergangenen Wochen war bekannt geworden, dass Chris Führich auf der Liste des FC Bayern München stehen soll. War zunächst von einem losen Interesse die Rede, so scheint sich dieses nun immer weiter zu konkretisieren.

Die Sport Bild berichtet, dass die Bayern im Werben um Führich "Ernst machen". Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund arbeiten demnach daran, den VfB-Star von einem Wechsel an die Säbener Straße zu überzeugen.

Verhandlungen mit dem VfB Stuttgart wären nicht nötig. Da Führich in seinem Vertrag, den er übrigens erst im Februar bis 2028 verlängert hat, eine Ausstiegsklausel besitzt, darf er im Sommer für eine festgeschriebene Ablöse gehen. Erreicht der VfB die Champions League, liegt diese bei 23,5 Millionen Euro.

Führich passt ins Bayern-Profil

Wie es heißt, erfülle Führich alle Vorgaben des FC Bayern: Die Münchner suchen nach "hungrigen Spielern, mit denen sich die Fans identifizieren können". Dazu gilt der 26-Jährige als bodenständig ohne große Allüren. Mit seinem Tempo und seinen Eins-gegen-eins-Fähigkeiten würde er zudem gut zum Rekordmeister passen - zumal die Münchner dem Vertragspoker mit Leroy Sané dann etwas entspannter entgegen blicken könnten.

Übrigens: Die Sport Bild enthüllt, dass Eberl und Freund nicht die ersten beim FC Bayern sind, die Führich interessant finden. Schon Ex-Sportvorstand Hasan Salihamidzic wollte den Offensivspieler verpflichten - angeblich hatte er sogar schon Kontakt aufgenommen. Zudem ist Führich auch Uli Hoeneß "positiv aufgefallen". Sicherlich nicht die schlechtesten Voraussetzungen.

Neben dem FC Bayern sollen auch RB Leipzig, Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen ihre Fühler nach Führich ausgestreckt haben, während der VfB natürlich alles versuchen dürfte, ihn über die Saison hinaus zu halten.


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