Wie Bayern über Dusan Vlahovic denkt
Von Dominik Hager
Trotz der verblüffenden Leistungs-Explosion von Eric Maxim Choupo-Moting im Spiel gegen den SC Freiburg, ist das Thema Mittelstürmer weiterhin auf der Agenda der Bayern-Bosse. Bekannt ist inzwischen, dass die Münchner mit Harry Kane und Marcus Thuram eine teure und eine günstige Lösung im Visier haben. Doch was ist eigentlich mit Dusan Vlahovic?
Dusan Vlahovic war schon während seiner Zeit in Florenz einer der treffsichersten und meist umworbenen Stürmer der Serie A. Im Januar 2022 wechselte er schließlich für 81 Millionen Euro zu Juventus Turin. Die Münchner mischten im Transfer-Poker nicht mit, da Robert Lewandowski zu diesem Zeitpunkt noch nicht unmittelbar vor einem Abschied stand. Eine solche Summe hätte der FC Bayern aber wohl ohnehin nicht gezahlt und wird es auch zukünftig nicht tun.
Laut Sky ist der 22-Jährige keine Option beim deutschen Rekordmeister.
Preis-Leistungsverhältnis von Vlahovic für FC Bayern unattraktiv
Die Meinung der Bosse sei, dass der serbische Nationalstürmer zu teuer sei und kein Bedarf nach ihm bestehe. Demnach wird er im Jahr 2023 auch kein Thema sein, über das man überhaupt diskutieren werde. Nachvollziehbar ist die Haltung der Bayern-Bosse sicherlich. Vlahovic hat noch einen langfristigen Vertrag und wäre gewiss nicht günstig.
Hinzu kommt, dass der Stürmer immer wieder Leistungs-Schwankungen aufweist und in Sachen Technik und Geschwindigkeit Defizite aufweist. Punkte, die dagegensprechen, wenn man horrende Summen zahlen soll. Zwar sind seine Zahlen mit 16 Toren in 34 Juve-Spielen solide, jedoch weisen solche Werte durchaus auch günstigere Optionen auf.