FC Bayern: Thiago-Ablöse bringt Fahrt in Dest-Poker

Ein Transfer von Sergiño Dest wird wieder konkreter
Ein Transfer von Sergiño Dest wird wieder konkreter / Soccrates Images/Getty Images
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Der FC Bayern und Ajax Amsterdam nähern sich wieder an: Ein Transfer von Rechtsverteidiger Sergiño Dest wird wieder deutlich konkreter. Mit dem 19-Jährigen soll sich der Rekordmeister bereits einig sein.

Mit etwas Verzögerung bahnt sich nun doch der Wechsel von Thiago an die Anfield Road an. Der FC Bayern soll seine Ablöseforderung in Höhe von rund 30 Millionen Euro am Ende durchgesetzt haben. Geld, das nun in Neuverpflichtungen investiert werden kann und soll.

Während die Thiago-Rolle intern von Corentin Tolisso besetzt werden soll, steht ein neuer Rechtsverteidiger ganz oben auf der Wunschliste. Und auf der steht mit Sergiño Dest ein Favorit ganz oben. Wie Sky berichtet, ist sich der Rekordmeister mit dem 19-Jährigen auch bereits einig. Man habe sich auf einen Fünfjahres-Vertrag verständigt, heißt es.

FC Bayern und Ajax nähern sich bei Dest-Ablöse an

Knackpunkt ist und bleibt die Ablöseforderung von Ajax Amsterdam. Die Niederländer wollten ursprünglich bis zu 30 Millionen Euro für Dest haben, der FC Bayern soll zu Beginn aber nur rund zehn Millionen Euro geboten haben. Ähnlich wie lange Zeit bei Thiago, gehen also auch bei Dest die Vorstellungen weit auseinander.

Am Ende könnte es aber zu einer weiteren Parallele kommen: Die Bayern haben wieder Transfergeld in der Kasse und wollen unbedingt einen neuen Rechtsverteidiger verpflichten. Mit Ajax soll man sich nach Sky-Infos auch bereits angenähert haben - zu den ursprünglich gebotenen zehn Millionen Euro wird der FCB aber noch einiges draufpacken müssen.

Dests Vertrag bei Ajax ist noch bis 2022 gültig, sein aktueller Marktwert wird auf 18 Millionen Euro geschätzt. Vorstellbar wäre eine Ablöse, die sich im Bereich des Marktwertes bewegt - und durch Bonuszahlungen noch steigen könnte.

Barça nicht mehr im Rennen um Dest

Der FC Barcelona, zuletzt ebenfalls als Dest-Interessent gehandelt, soll derweil raus sein aus dem Rennen. Kontakt mit den Beratern des dreifachen US-Nationalspielers habe es laut Sky zuletzt nicht mehr gegeben. Ohnehin brauchen die Katalanen dringend Transfer-Einnahmen, bevor sie auf dem Markt noch einmal aktiv werden können.