Der Comebackplan bei Lewandowski und Gnabry

Robert Lewandowski fehlt weiterhin
Robert Lewandowski fehlt weiterhin / Pool/Getty Images
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Gegen Paris Saint-Germain wurden Robert Lewandowski und Serge Gnabry schmerzlichst vermisst. Wäre das Duo für die beiden Kracherpartien gegen die Franzosen fit gewesen, dann wäre das Duell vermutlich anders ausgegangen. Auch am Wochenende fehlen die beiden Akteure weiterhin.


Am Samstag steht für den FC Bayern das Topspiel beim Dritten aus Wolfsburg an. Nach dem jüngsten Punktverlust gegen Union Berlin darf sich der Rekordmeister keinen weiteren Ausrutscher erlauben, um RB Leipzig nicht noch einmal unnötig nah an sich ran kommen zu lassen.

Gegen die Wölfe muss Hansi Flick aber wieder einmal ohne Lewandowski und Gnabry planen. Laut kicker wird der Pole, der zuletzt immerhin ins Lauftraining zurückgekehrt ist, erst zur Partie gegen den FSV Mainz (24. April) fit sein. Neben der Wolfsburg-Partie verpasst Lewy somit auch das am kommenden Dienstag (20. April) stattfindende Duell gegen Bayer Leverkusen.

Gnabry soll nach seiner Coronainfektion zu Beginn der kommenden Woche aus der Quarantäne entlassen werden, wäre somit theoretisch gegen die Leverkusener verfügbar. Durch den Trainingsrückstand ist es aber unwahrscheinlich, dass der Flügelspieler sofort von Flick nominiert wird - auch bei ihm ist die Mainz-Partie der realistischste Zeitpunkt für ein Comeback.

Hoffnung bei Goretzka, Fragezeichen bei Hernandez

Von den gegen PSG verletzten Spielern könnte es somit einzig und allein Leon Goretzka rechtzeitig zur Wolfsburg-Partie schaffen. Der Mittelfeldspieler hatte sich in der vergangenen Woche eine Zerrung zugezogen und musste für das Rückspiel in der französischen Hauptstadt nach zwischenzeitlichen Comeback-Hoffnungen letztlich doch absagen.

Fraglich ist dagegen Lucas Hernandez, den immer noch eine schmerzhafte Rippenprellung quält.