FC Bayern reagiert auf Wirbel um Noussair Mazraoui
Von Simon Zimmermann
Der FC Bayern hat auf den Wirbel um Noussair Mazraoui reagiert. Der Marokkaner sorgte mit Pro-Palästina-Beiträgen auf Social Media für Aufsehen.
"Der FC Bayern hat mit Noussair Mazroui nach seinen Instagram-Posts am Sonntag umgehend Kontakt aufgenommen. Der Spieler befindet sich derzeit mit der Nationalmannschaft von Marokko in Afrika. Nach seiner Rückkehr ist ein ausführliches persönliches Gespräch mit der Klubführung in München vorgesehen", teilte der FC Bayern am Montag gegenüber der dpa mit.
Weiter heißt es vom Rekordmeister: "Unabhängig davon weiß jeder, auch jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter, jede Spielerin und jeder Spieler, für welche Werte der FC Bayern steht. Wir haben diese bereits direkt nach dem Terroranschlag auf Israel in einem Beitrag öffentlich und unmissverständlich zum Ausdruck gebracht. Wir sorgen uns um unsere Freunde in Israel und stehen an ihrer Seite. Zugleich hoffen wir auf ein friedvolles Zusammenleben aller Menschen im Nahen Osten."
Noch scheint völlig offen zu sein, wie der FCB mit Mazraoui umgehen wird. Der 25-Jährige hatte sich nach seinen höchst umstrittenen Posts erneut zum Konflikt in Israel geäußert. "Der Punkt ist, dass ich nach Frieden und Gerechtigkeit in dieser Welt strebe. Das bedeutet, dass ich immer gegen alle Arten von Terrorismus, Hass und Gewalt sein werde", erklärte Mazraoui in einem Statement (via dpa).
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