FC Bayern plant drittes Angebot für Harry Kane
- 80 Millionen reichten nicht aus
- Spurs-Boss endlich gesprächsbereit?
Von Franz Krafczyk
Das Bieten um Harry Kane geht in die dritte Runde: Der FC Bayern pocht weiter auf einen Transfer des Wunschstürmers. Wie reagiert Tottenham dieses Mal?
Nachdem der FC Bayern mit den ersten beiden Angeboten in Höhe von 70 und 80 Millionen Euro bisher ohne Erfolg dasteht, ist der Poker um Harry Kane noch längst nicht beendet. Auch die selbsicheren Aussagen von Uli Hoeneß bedeuten, dass die Münchner bereit sind, ihr Angebot weiter nachzubessern.
Laut The Times bereitet der FC Bayern nun das nächste Angebot vor, das bei knapp 100 Millionen Euro liegen soll. Ab dieser Summe könnte Daniel Levy endlich zu Gesprächen bereit sein. Bislang gab es vom Spurs-Boss keinerlei Äußerungen zum Kane-Thema.
Das Angebot soll laut den Berichten aus England Ende Juli abgegeben werden, wenn die Spurs von ihrer Pazifik-Reise zurückgekehrt sind, wo auch Kane mit dabei war. Auch wenn der Stürmer noch im ersten Vorbereitungsspiel gegen West Ham auf dem Platz stand, wird erwartet, dass er Tottenham noch in diesem Sommer verlässt.
Bayern weiterhin mit großem Vorteil - braucht es dennoch 115 Millionen?
Der große Vorteil der Bayern: Der Vertrag des Stürmers läuft nach der Saison aus, weswegen die Nordlondoner dazu gezwungen sein dürften, ihn in diesem Sommer zu verkaufen. An einer Vertragsverlängerung ist der 29-Jährige nicht interessiert, Tottenham an einem ablösefreien Abgang im kommenden Jahr ebenso wenig.
Die 100 Millionen Euro dürften trotz der geringen Restlaufzeit nicht reichen, um Kane nach München zu lotsen. Es wird erwartet, dass die Spurs erst ab einem Angebot von 115 Millionen Euro einverstanden wären. Diese Summe wollen die Münchner zwar aktuell nicht zahlen, dennoch herrscht Zuversicht, Kane spätestens im August verpflichten zu können.
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