Entwarnung bei Alphonso Davies: Einsatz gegen Leipzig und Barcelona möglich

Alphonso Davies hat sich beim Länderspiel gegen die USA verletzt
Alphonso Davies hat sich beim Länderspiel gegen die USA verletzt / Matthias Hangst/Getty Images
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Der FC Bayern darf vorsichtig aufatmen. Linksverteidiger Alphonso Davies hat sich beim Spiel der kanadischen Nationalmannschaft gegen die USA zwar am Knie verletzt, wird aber voraussichtlich nicht lange ausfallen.


Der Schock war groß, als die Meldung die Runde gemacht hat, dass sich "Roadrunner" Alphonso Davies auf Länderspielreisen verletzt hat. Der Linksfuß verpasste schon die komplette Saisonvorbereitungsphase, nachdem er sich in einem Testspiel vor dem Gold Cup eine Knöchelverletzung zugezogen hatte.

Einen weiteren verletzten Abwehrspieler können die Münchner ohnehin nicht gebrauchen, da auch Dayot Upamecano angeschlagen ist und Lucas Hernández und Benjamin Pavard gerade erst langsam zurückkommen.

Am Dienstagabend vergrößerten sich die Sorgen um Davies, nachdem der kanadische Verband bekannt gab, dass der Spieler gegen El Salvador ausfallen und die Heimreise nach München antreten wird. Julian Nagelsmann konnte ebenfalls noch nicht viel über die Verletzung sagen, da erst das MRT-Ergebnis abgewartet werden müsse.

Keine schwere Verletzung: Die Bayern können bald wieder auf Davies zählen

Zuletzt berichtete tz-Reporter Manuel Bonke aber schon, dass der Spieler nur einen Schlag auf das Knie bekommen habe und strukturelle Verletzungen unwahrscheinlich seien.

Nun brachte das MRT-Ergebnis offenbar auch wie erwartet Entwarnung. Sportbild-Chefredakteur Tobias Altschäffl twitterte, dass keine schwere Verletzung besteht, wie aus dem Spielerlager zu hören ist.

Demnach besteht durchaus die berechtigte Hoffnung, dass Alphonso Davies bereits am Wochenende wieder zur Verfügung steht. Eine baldige Genesung wäre für die Münchner unglaublich wichtig, wenn man bedenkt, dass die nächsten Gegner RB Leipzig (11. September) und FC Barcelona (14. September) heißen. Ein Ausfall des pfeilschnellen Kanadiers wäre gegen diese Hochkaräter nur schwer zu kompensieren.