FC Bayern: Die irren Gehaltsforderungen von Corentin Tolisso
Corentin Tolisso wurde am Sonntag beim 4:1-Sieg des FC Bayern gegen Greuther Fürth verletzt ausgewechselt. Der Franzose muss infolge eines Muskelfaserrisses im linken Oberschenkel fortan drei bis vier Wochen zuschauen. Für ihn ist der Ausfall besonders bitter, weil er um einen neuen Vertrag spielt.
Corentin Tolisso wechselte im Sommer 2017 von Olympique Lyon für stolze 41,5 Millionen Euro zum FC Bayern München. Im Juni 2022 läuft sein Vertrag in der bayrischen Landeshauptstadt aus.
Die Bayern wissen um die Verletzungsanfälligkeit des 27-Jährigen. Wenngleich Tolisso in den letzten Wochen gute Leistungen zeigte und wegen des Ausfalls von Leon Goretzka Stammspieler war, ist es mittlerweile extrem unwahrscheinlich, dass er eine Zukunft beim FC Bayern haben wird.
Tolisso soll 16 Milo. Euro im Jahr fordern
Seine jüngste Verletzung – ein Muskelfaserriss im linken Oberschenkel, die er sich im Spiel gegen Greuther Fürth Mitte der ersten Halbzeit zuzog – ist ein herber Rückschlag für ihn persönlich, auch finanziell gesehen.
Nach Informationen der Bild soll Tolisso bei einem neuen Vertrag ein Jahresgehalt von rund 16 Millionen Euro fordern. Die Führungsriege des deutschen Rekordmeisters will diesen Betrag allerdings nicht an den verletzungsanfälligen Mittelfeldspieler überweisen.
Geht Tolisso ablösefrei?
Seine Gehaltswünsche muss Tolisso nach seiner erneuten Verletzung nun nach unten anpassen.
Ein ablösefreier Wechsel im Sommer ist nach den letzten Entwicklungen die realistischste Option.
Zuletzt warfen Tolisso im Dezember 2021 Oberschenkelprobleme zurück. Zu Saisonbeginn fehlte er einige Partien wegen Wadenproblemen. Auch in den letzten Jahren musste Tolisso immer wieder wegen diverser Verletzungen über längere Zeiträume pausieren.
Mit Hinblick auf Tolissos Krankenakte haben die Verantwortlichen der Bayern kaum Planungssicherheit. Letzten Endes steht der Weltmeister von 2018 zu selten zur Verfügung.