FC Bayern muss auf Upamecano verzichten - aber wie lange?
Von Yannik Möller
Dayot Upamecano ist gar nicht erst zur französischen Nationalmannschaft angereist. Der Innenverteidiger des FC Bayern ist verletzt. Wie lange wird er ausfallen?
Kaum hatte sich die Verletzungssituation in der Abwehr des FC Bayern zumindest ein wenig entspannt, sodass nur Matthijs de Ligt ausfiel, da wachsen die Sorgen schon wieder. Wie der französische Fußballverband am Montag bekannt gab, wird Dayot Upamecano nicht für die anstehenden Länderspiele anreisen.
Der Hintergrund: Anscheinend hat er sich beim 3:0-Sieg gegen den SC Freiburg eine Verletzung zugezogen. Es soll sich nicht nur um eine Vorsichtsmaßnahme handeln.
Upamecano vor mehrwöchigem Ausfall
Wie die Bild berichtet, besteht bei Upamecano der Verdacht auf einen Muskelfaserriss. Weitere Untersuchungen werden noch folgen und das Ausmaß der Verletzung genauer festlegen.
Insofern sich an der vermeintlichen Diagnose nicht mehr allzu viel ändert, werden die Münchener um die drei bis vier Wochen auf den Franzosen verzichten müssen. Damit gilt es als so gut wie sicher, dass er die nächsten drei Pflichtspiele verpassen wird. In der Liga geht es dann gegen Mainz 05 und Darmstadt 98, dazwischen steht unter der Woche die Partie bei Galatasaray in der Champions League an.
Glück im Unglück: Der aktuelle Plan bei de Ligt sieht vor, dass er zum Restart nach der Länderspielpause wieder zur Verfügung stehen soll. Damit könnte er den Platz von Upamecano einnehmen und die Lücke schließen. Klar ist aber, dass die Innenverteidigung des FCB in den nächsten Wochen mal wieder auf quantitativ dünnem Eis stehen wird.
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